Auf den ers­ten Blick ist die Ortho­pä­die Wie­ner Neu­stadt eine „klas­si­sche“ ortho­pä­di­sche Ordi­na­ti­on. Bei nähe­rem Hin­schau­en zeigt sich jedoch ein Leis­tungs­spek­trum mit Krankenhauscharakter.

Dr. Mar­kus Baum­gart­ner: „Unser Ziel ist, Pati­en­ten mit Beschwer­den an Wir­bel­säu­le oder Gelen­ken von der Dia­gno­se­stel­lung bis zum Ende der Behand­lung kom­plett zu betreu­en. Wir bie­ten ope­ra­ti­ve und nicht­ope­ra­ti­ve Behand­lun­gen an. Unser Schwer­punkt ist die Dia­gnos­tik und Behand­lung von Beschwer­den des gesam­ten Bewegungsapparates.“

Das Behand­lungs­spek­trum ist tat­säch­lich sehr umfang­reich. So wer­den zusätz­lich zu den übli­chen Infil­tra­ti­ons­tech­ni­ken auch rönt­gen­ge­ziel­te Behand­lun­gen ange­bo­ten, die vor allem bei hart­nä­cki­gen Pro­ble­men der Wir­bel­säu­le die Lebens­qua­li­tät erheb­lich ver­bes­sern können.

Stoß­wel­len­the­ra­pie, Repuls­be­hand­lung, Ultra­schall­un­ter­su­chun­gen sowie sys­te­mi­sche und loka­le The­ra­pien zum Knor­pel­auf­bau ergän­zen das brei­te Spek­trum. Zusätz­lich wer­den Infu­si­ons­be­hand­lun­gen, ver­schie­de­ne medi­zi­ni­sche Mas­sa­gen, Elek­tro­the­ra­pie und Ultra­schall­be­hand­lung gemein­sam mit Hoch­ton­the­ra­pie und Phy­sio­the­ra­pie ange­bo­ten. Ein­la­gen­ver­sor­gun­gen, ortho­pä­die­tech­ni­sche Bera­tung und ortho­pä­di­sche Schuh­ver­sor­gung kön­nen direkt in der Ordi­na­ti­on durch­ge­führt werden. 

Ambu­lan­te Operationen

Dr. Chris­toph Reis­ner, MSc: „Bei der Pla­nung des Ope­ra­ti­ons­be­rei­ches haben wir höchs­te Qua­li­täts­an­for­de­run­gen gestellt. Die kli­ma­tech­ni­sche Aus­stat­tung ent­spricht den Anfor­de­run­gen wie in einem Kran­ken­haus (Schutz­zo­ne H1a), die Auf­be­rei­tung der Instru­men­te erfolgt nach einem stan­dar­di­sier­ten Vor­ge­hen und ist vali­diert. Sämt­li­che Schrit­te von der Indi­ka­ti­ons­stel­lung zur Ope­ra­ti­on über die Pati­en­ten­auf­klä­rung, den Ope­ra­ti­ons­ter­min bis zum letz­ten Nach­be­hand­lungs­ter­min erfol­gen nach defi­nier­ten Stan­dards. Dies garan­tiert für unse­re Pati­en­ten höchst­mög­li­che Sicher­heit im Fal­le einer Operation.“

Durch die gro­ße Erfah­rung im Umgang mit ört­li­chen Betäu­bungs­me­tho­den kann häu­fig eine Nar­ko­se ver­mie­den wer­den. So kön­nen Han­d­ope­ra­tio­nen (wie Car­pal­tun­nel­syn­drom, schnel­len­der Fin­ger, Fin­ger­ar­thro­sen) eben­so wie Fuß­ope­ra­tio­nen (Ham­mer­ze­hen, Hallux-
Val­gus-Fehl­stel­lun­gen („Frost­bal­len“), Schmerz­zu­stän­de der Mit­tel­fuß­kno­chen) im Regel­fall mit Lokal­an­äs­the­sie erfol­gen. Auch für Schleim­beu­tel­ent­fer­nun­gen oder Ope­ra­ti­on des „Ten­nis­ell­bo­gens“ ist kei­ne All­ge­mein­an­äs­the­sie nötig.

Auf­wän­di­ge oder län­ger dau­ern­de Ope­ra­tio­nen wer­den eben­falls ambu­lant in der Ordi­na­ti­on durch­ge­führt. Dies betrifft vor allem arthro­sko­pi­sche Ein­grif­fe am Knie­ge­lenk und Schul­ter­ge­lenk (Menis­kus­riss, Kreuz­band­riss, Schä­di­gung der Rota­to­ren­man­schet­te) aber auch kom­ple­xe Ope­ra­tio­nen an Hand (Dupuy­tren­sche Kon­trak­tur, Arthro­se des Dau­men­sat­tel­ge­lenks) und Fuß (kind­li­cher Plattfuß).

Dr. Tho­mas Wag­ner: „Durch unser brei­tes Behand­lungs­spek­trum kom­men nicht nur Pati­en­ten aus unse­rer Regi­on zu uns. Wir freu­en uns, dass unser Kon­zept funk­tio­niert und vor allem für ambu­lan­te Ope­ra­tio­nen Pati­en­ten ger­ne eine wei­te Anfahrt in Kauf neh­men, um einen Kran­ken­haus­auf­ent­halt zu ver­mei­den. Regel­mä­ßi­ge Team­be­spre­chun­gen ermög­li­chen auch in schwie­ri­gen Fäl­len gute Lösungen.“

Grö­ße­re Ope­ra­tio­nen, wie die Implan­ta­ti­on von künst­li­chen Gelen­ken, die einen sta­tio­nä­ren Auf­ent­halt erfor­dern, füh­ren die Ärz­te der Ortho­pä­die Wie­ner Neu­stadt eben­falls per­sön­lich in einem Wie­ner Pri­vat­spi­tal durch. 

Ter­min­ver­ein­ba­rung ist unbe­dingt erforderlich

Dr. Bern­hard Stitz: „Durch unser Ter­min­sys­tem ver­su­chen wir War­te­zei­ten in der Ordi­na­ti­on gering zu hal­ten und für drin­gen­de Fäl­le Ter­min­fens­ter frei­zu­hal­ten. Ter­mi­ne wer­den tele­fo­nisch ver­ge­ben. Trotz Instal­la­ti­on von 10 Tele­fon­lei­tun­gen kön­nen War­te­zei­ten am Tele­fon auftreten.“

Die Ordi­na­ti­on ist Mon­tag bis Frei­tag von 8 bis 18 Uhr ganz­jäh­rig ohne Urlaub geöff­net und hat Ver­trä­ge mit allen Kas­sen. Zusätz­lich wer­den auf Wunsch pri­va­te Ordi­na­ti­ons­ter­mi­ne vergeben.

www.orthopaedie-wn.at