Foto: Bio­Li­fe

Durch Covid-19 und die damit ver­bun­de­nen Lock­downs ist die Zahl der Plas­ma­spen­den deut­lich zurück­ge­gan­gen. Das gefähr­det mit­tel­fris­tig die Ver­sor­gung mit drin­gend benö­tig­ten Medi­ka­men­ten. Gera­de jetzt ist der Bei­trag von Spen­de­rIn­nen mehr denn je gefragt. Plas­ma­spen­den ist ein­fach, sicher und wert­voll zur Her­stel­lung von The­ra­pien für erkrank­te Men­schen. Das Bio­Li­fe Plas­ma­zen­trum Wie­ner Neu­stadt hat trotz Lock­downs wei­ter­hin geöff­net – eine Spen­de ist dort von Mon­tag bis Frei­tag den gesam­ten Tag über möglich.

Hoher Bedarf an Plasmaspenden

Über 80 Pro­zent aller Öster­rei­cher sind min­des­tens ein­mal in ihrem Leben auf plas­ma­ba­sier­te Medi­ka­men­te ange­wie­sen. Bei schwe­ren Unfäl­len oder Ope­ra­tio­nen gera­ten vie­le Men­schen in die Lage, ein Pro­dukt aus mensch­li­chem Plas­ma zu benö­ti­gen. Der dies­be­züg­li­che Bedarf steigt ste­tig, da Blut­plas­ma nicht künst­lich her­ge­stellt wer­den kann. Der Spen­den-Rück­gang auf­grund von Covid-19 ist fol­gen­schwer. Die­ses Wis­sen moti­viert vie­le Men­schen zu einer regel­mä­ßi­gen Plas­ma­spen­de im Bio­Li­fe Plas­ma­zen­trum Wie­ner Neu­stadt, das unter Ein­hal­tung hoher Sicher­heits­maß­nah­men geöff­net ist. Gera­de in der Covid-Zeit gel­ten noch höhe­re Sicher­heits­maß­nah­men als sonst, daher sind im Plas­ma­zen­trum FFP2-Mas­ken zu tra­gen. Ein Anti­gen­test ist für eine Spen­de aber nicht erforderlich. 

Karin Model, Obfrau des Vereins ÖSPID

„Plas­ma ist mein Lebens­eli­xier – ohne plas­ma-
basier­te The­ra­pien wäre ein nor­ma­les Leben für mich nicht mög­lich. Ich bit­te gera­de jetzt alle poten­zi­el­len Spen­de­rIn­nen: Neh­men Sie sich die Zeit für eine Plas­ma­spen­de. Sie machen damit für vie­le Men­schen einen bedeu­ten­den Unterschied.“ 

Karin Modl, Obfrau des Ver­eins ÖSPID (Öster­rei­chi­sche Selbst­hil­fe­grup­pe für pri­mä­re Immundefekte)

Plas­ma­spen­de­rIn­nen sind Lebensretter

Ohne Plas­ma gäbe es unzäh­li­ge, teil­wei­se lebens­ret­ten­de, The­ra­pien nicht. Plas­ma­spen­den ist daher nicht nur enorm wich­tig, son­dern auch ein­fach, sicher und unbe­denk­lich. Die Spen­de fin­det unter medi­zi­ni­scher Beglei­tung statt. Ent­nom­men wird nur das Blut­plas­ma – also der flüs­si­ge Bestand­teil des Blu­tes. Die roten und wei­ßen Blut­kör­per­chen und Blut­plätt­chen erhält der Spender/​die Spen­de­rin wie­der zurück. Die Plas­ma­spen­de dau­ert zwi­schen 45 und 60 Minu­ten und ist scho­nen­der als die Blut­spen­de, da der Kör­per die ent­nom­me­nen Eiwei­ße nach weni­gen Tagen wie­der ersetzt hat. Für ihren Zeit­auf­wand erhal­ten Spen-derIn­nen 25 € und das gute Gefühl, ein Lebens­ret­ter zu sein.

Leben ret­ten ist ein­fach, weil:

• die Plas­ma­spen­de ein­fach, sicher und unkom­pli­ziert ist.
• Sie bei jeder Spen­de Infor­ma­tio­nen zu Ihrem Gesund­heits­zu­stand erhal­ten.
• Sie als Dan­ke­schön für Ihren Zeit­auf­wand 25 € pro Spen­de erhalten.

Wie kön­nen Sie zum Lebens­ret­ter werden?

Gera­de jetzt kön­nen Sie mit einer Plas­ma­spen­de gutes tun und einen wert­vol­len Bei­trag leis­ten. Der Weg dahin ist ganz ein­fach: einen Ter­min im Plas­ma­zen­trum Wie­ner Neu­stadt ver­ein­ba­ren, sich eine Stun­de Zeit neh­men, dort hin­ge­hen und auf einer Lie­ge ent­span­nen. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Ter­min­ver­ein­ba­rung unter www.plasmazentrum.at/wiener-neustadt.

DAS PLAS­MA­ZEN­TRUM WIE­NER NEU­STADT
Das Bio­Li­fe Plas­ma­zen­trum Wie­ner Neu­stadt gibt es bereits seit 1979. Es ist sowohl mit den öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln als auch mit dem Auto gut zu errei­chen. Auf über 800 m² kön­nen die Spen­de­rin­nen und Spen­der in Ruhe und ange­neh­mer Atmo­sphä­re ihr Plas­ma spen­den. Sie wer­den dabei von einem 30-köp­fi­gen Team lie­be­voll betreut.

Adres­se: Pot­ten­dor­fer­stra­ße 15 – 23, 2700 Wie­ner Neu­stadt
Tele­fon: 02622 / 255 77
E‑Mail: wiener.​neustadt.​plasma@​biolife.​at