Laurenz Hölbl, Projektassistent im freiwilligen Umweltjahr, mit KLAR-Sprecher Rainer Leitner und Regionsobfrau Michaela Walla
Foto: Rehberger

Zum zweiten Mal bot das Regionsbüro heuer einem jungen Menschen die Gelegenheit, das freiwillige Umweltjahr im Rahmen des KEM-/KLAR-Projekts zu absolvieren. Laurenz Hölbl verstärkt das Team und lernt, was es heißt, regionale Klima- und Umweltschutzprojekte umzusetzen.

„Mir hat die Möglichkeit gut gefallen, mich hier in der Region zu engagieren und etwas über die Bucklige Welt und das Wechselland zu lernen“, erzählt Laurenz Kölbl aus Hochneukirchen-Gschaidt. Für ihn ist es „eine der coolsten Möglichkeiten“, den Zivildienst zu absolvieren, denn das freiwillige Umweltjahr wird als solcher angerechnet. Schwerpunkt seiner Tätigkeiten sind die Projekte von KEM (Klima- und Energiemodellregion) und KLAR (Klimawandelanpassungsmodellregion) Bucklige Welt – Wechselland, er ist aber Teil des gesamten Teams im Regionsbüro und bekommt so hautnah mit, was es bedeutet, in den 32 Gemeinden der Region Dinge umzusetzen. „Ich habe schon vorher überlegt, etwas in Richtung Umwelt zu machen, und bekomme hier einen guten Überblick, wie vielfältig das Thema ist. Nach dem freiwilligen Umweltjahr möchte ich dann ein entsprechendes Studium beginnen“, so Hölbl.

Umwelt und Klima

Nach den ersten beiden Monaten seines Einsatzes für die Region ist er jedenfalls begeistert von seiner Entscheidung und von dem Team im Regionsbüro. Sein erster Ansprechpartner ist der für KEM und KLAR zuständige Rainer Leitner. Er bietet dem jungen Projektassistenten einen gründlichen Einblick in das Themenfeld Umwelt und Klimaschutz. „Laurenz sieht bei uns aus erster Hand, wie Regions- und Projektarbeit in der Praxis abläuft. Dabei begleitet er unsere laufenden Vorhaben vom Anfang bis zum Schluss.“

Rechtzeitig bewerben

Das freiwillige Umweltjahr läuft jeweils von 1. September bis 30. Juni. Auch im nächsten Jahr will das Regionsbüro wieder eine Stelle anbieten. Abgewickelt wird die Initiative, die als Zivildienst-Ersatz angerechnet wird, über den Verein „jump“, bei dem man sich ab März 2022 wieder für das nächste Umweltjahr bewerben kann. „Ich kann nur empfehlen, sich so früh wie möglich zu bewerben“, so Leitner. Gemeinsam mit Regionsobfrau Michaela Walla und dem Regionsbüro-Team entscheidet er dann darüber, wer ab Juni 2022 als neuer Projektassistent zum Einsatz kommt.