Regi­ons­ob­frau Michae­la Wal­la mit zwei Kli­en­tin­nen der Psy­cho­so­zia­len Über­gangs­be­treu­ung sowie Pfle­ge­di­rek­to­rin Karin Gräf und Pfle­ge- und Betreu­ungs­ma­na­ge­rin Bet­ti­na Hold / Foto: Rehberger

Im Pfle­ge- und Betreu­ungs­zen­trum Scheib­ling­kir­chen ist die Weih­nachts­stim­mung schon Anfang Novem­ber ein­ge­zo­gen, als das Regi­ons­bü­ro klei­ne Geschen­ke für die Weih­nachts­wün­sche bestellt hat.

Glit­zer, Gold­far­be, Aus­stech­for­men, Model­lier­mas­se und eini­ge moti­vier­te Bast­ler: Das ist die weih­nacht­li­che Mischung, die man der­zeit in der Psy­cho­so­zia­len Über­gangs­be­treu­ung im PBZ Scheib­ling­kir­chen fin­det. Anfang Novem­ber mach­te sich Regi­ons­ob­frau Michae­la Wal­la per­sön­lich ein Bild davon, wie weit die Bestel­lung aus dem Regi­ons­bü­ro fort­ge­schrit­ten ist. Man hat sich heu­er näm­lich etwas Beson­de­res über­legt: Um den all­jähr­li­chen Weih­nachts­wün­schen der Regi­on Buck­li­ge Welt – Wech­sel­land einen Mehr­wert zu geben, wur­den Weih­nachts­ster­ne beim „Sprung­brett“ in Auf­trag gegeben.

Start­hil­fe

Bei die­ser Psy­cho­so­zia­len Über­gangs­be­treu­ung han­delt es sich um eine Ein­rich­tung, die Kli­en­ten nach einem Auf­ent­halt in einer Psych­ia­trie reso­zia­li­siert, damit die­se ent­we­der in eine nie­der­schwel­li­ge­re Ein­rich­tung oder nach Hau­se ent­las­sen wer­den kön­nen. Es gibt aber auch Kli­en­ten, die dau­er­haft im PBZ Scheib­ling­kir­chen blei­ben. 26 Kli­en­ten in allen Alters­grup­pen, von 18 bis 69, sind hier – zumin­dest zeit­wei­se – behei­ma­tet. 20 Betreu­er, vom Arzt bis zum ehren­amt­li­chen Mit­ar­bei­ter, küm­mern sich um die ehe­ma­li­gen Pati­en­ten, die aus ganz Nie­der­ös­ter­reich an das „Sprung­brett“ ver­mit­telt wer­den. Neben dem „Weih­nachts-Auf­trag“ aus dem Regi­ons­bü­ro ste­hen ein The­ra­pie­pro­gramm, inten­si­ve Beglei­tung, struk­tu­rier­te Tages­ab­läu­fe, aber auch Ange­hö­ri­gen­ge­sprä­che oder sport­li­che Akti­vi­tä­ten und Aus­flü­ge auf der Tagesordnung.

Ein dich­tes Pro­gramm also – umso erfreu­ter zeig­te sich die Regi­ons­ob­frau, dass die heu­ri­ge Weih­nachts-Koope­ra­ti­on geklappt hat.

Foto: Reh­ber­ger