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Haben Sie schon einmal ein kleines Metallkästchen an einer Hauswand montiert gesehen und sich gefragt, was das denn ist? Bei diesen kleinen Kästchen handelt es sich häufig um Schlüsselsafes, die an und für sich einen wirklich praktischen Nutzen haben – egal, ob es sich um pflegebedürftige Menschen handelt, die ihren Pflegekräften rund um die Uhr den Zugang zur Wohnung ermöglichen wollen, oder um eine Großfamilie, in der nicht jedes Mitglied einen eigenen Schlüssel besitzt.
Zum Problem werden diese kleinen Helfer erst, wenn sie aufgebrochen werden und der Täter sich mit dem darin enthaltenen Schlüssel Zutritt zur Wohnung oder zum Haus verschafft und einen Diebstahl begeht. Im Schadensfall kann es sein, dass das Versicherungsunternehmen keine Kosten übernimmt, da es sich in einem solchen Fall aufgrund der Tatsache, dass sich der Täter nicht gewaltsam Zutritt zur Wohnung verschafft hat, nicht um einen gewöhnlichen Einbruchdiebstahl handelt. Hier unterscheidet die Versicherung zwischen einem einfachen Diebstahl und einem Einbruchdiebstahl.
Der einfache Diebstahl bezieht sich auf Fälle, in denen der Täter kein Hindernis überwinden muss, um den Diebstahl zu begehen. Beim Einbruchdiebstahl hingegen muss ein Hindernis, beispielsweise in Form einer Türe, gewaltsam oder mittels gefälschten Schlüssels überwunden werden.
Da die Unterschiede zwischen den unzähligen Versicherungsunternehmen hier sehr groß sind und im Schadensfall zwischen Ablehnung und Leistung entscheiden können, empfiehlt es sich, zur eigenen Sicherheit einen Versicherungsmakler hinzuzuziehen. Dieser hat die Möglichkeit, individuelle Versicherungslösungen anzubieten. Für mehr Informationen oder bei Fragen stehen Ihnen gerne die Versicherungsmakler der EFM Aspang zur Seite.
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