Der ehemalige Lehrer und Schulleiter sowie Historiker Johann Hagenhofer bei der Signierrunde für den aktuellen Direktor Martin Seitz, Michaela Walla (Absolventin und Regionsobfrau), Gert Dressel (Historiker und Moderator), Roman Lechner (Regionsentwickler), Fritz Trimmel (Absolvent und ehemaliger Regionsobmann) sowie Christian Filipp (Gemeinderat Wiener Neustadt). Foto: Schmidt
Der Saal gesteckt voll, das Interesse groß, die Botschaft tiefgreifend: So lässt sich die Präsentation der Autobiografie „Halterbub und Hofrat“ von Johann Hagenhofer an seiner Wirkungsstätte, dem BG Babenbergerring, zusammenfassen. Hagenhofer, einst Schüler des Gymnasiums, war hier später selbst Lehrer und bis 2004 Leiter der Schule. Aktuelle Schülerinnen und Schüler aus Ober- und Unterstufe sowie Wegbegleiter lasen für das Publikum Auszüge aus seinem bewegten Leben. Unter den Gästen waren der ehemalige Regionsobmann Fritz Trimmel und die amtierende Regionsobfrau Michaela Waller – beide Absolventen der Schule. Hagenhofer hat den Bezug zu seinen Wurzeln und zur Region nie verloren. Seine Geschichte nutzte der ehemalige Direktor daher auch für eine Analyse des Ukraine-Kriegs. Die aktuelle Kriegs-Rhetorik lehne er ab, die Menschen sollten aus der Geschichte ihre Lehren ziehen.