Chris­tia­ne Göbel mit ihrem zwei­ten Kri­mi „Mör­de­ri­sche Macht­spie­le“ / Foto: Göbel-Kossahl

Die Seeben­stei­ner Autorin war schon ein­mal Gast in der „Botin“. Damals ver­öf­fent­lich­te die pen­sio­nier­te Leh­re­rin gera­de ihren ers­ten Kri­mi „Todes­fal­le im Gepäck“. Ob es eine Fort­set­zung geben wür­de, ließ sie damals noch offen. Nun ist die Gewiss­heit da, denn seit weni­gen Wochen gibt es mit „Mör­de­ri­sche Macht­spie­le“ ihren zwei­ten Kri­mi zu lesen. Ihr Ermitt­ler-Duo Anto­nio Tor­res und Cari­na Wie­land ver­schlägt es dies­mal nach Anda­lu­si­en, um einen Mord­fall auf­zu­klä­ren. Neben der span­nen­den Hand­lung war es für Göbel auch in der Fort­set­zung wie­der wich­tig, die Beson­der­hei­ten der han­deln­den Orte wie­der­zu­ge­ben. Ange­regt durch ihre eige­ne Rei­se­lust, will die Seeben­stei­ne­rin ihre Leser nicht nur bei der Auf­klä­rung des Falls beglei­ten, son­dern auch ihre Lieb­lings­plät­ze unter der spa­ni­schen Son­ne in Sze­ne set­zen. Die Hand­lung dreht sich um die Eröff­nung eines Luxus­ho­tels in einem Natur­schutz­ge­biet im Süd­os­ten Spa­ni­ens, einen ermor­de­ten Spit­zen­po­li­ti­ker und aller­hand Machen­schaf­ten, die der spa­ni­sche Comi­sa­rio gemein­sam mit der Wie­ner Chef­inspek­to­rin auf­deckt, wobei er selbst in Gefahr gerät.Erschienen ist auch der zwei­te Teil aus Göbels Kri­mi-Feder im Ver­lag MyMorawa.