Foto: LJ Edlitz

Wie viel man in kür­zes­ter Zeit wei­ter­brin­gen kann, das stel­len jedes Jahr die Orts­grup­pen der Land­ju­gend unter Beweis, wenn es Zeit ist für den Projektmarathon.

Unter dem Mot­to „Tat­ort Jugend“ haben die Jugend­li­chen näm­lich nur zwei Tage Zeit, um ein von der jewei­li­gen Gemein­de vor­ge­ge­be­nes Pro­jekt in die Tat umzu­set­zen. Dabei wur­de auch heu­er wie­der ordent­lich geschraubt, gesägt und geschuf­tet und auch in die­sem Jahr kann sich das Ergeb­nis wie­der sehen las­sen. Denn das Bes­te an dem Pro­jekt: Es steht nicht nur die Freu­de der Betei­lig­ten an der gemein­sa­men Umset­zung im Vor­der­grund, son­dern am Ende ent­steht auch immer etwas Neu­es, das allen Gemein­de­bür­gern Freu­de machen soll. Auch in der Buck­li­gen Welt waren die Grup­pen der Land­ju­gend flei­ßig im Einsatz.

In Brom­berg etwa wur­de unter dem Mot­to „Step by Step! Der Schrit­te­weg quer durch Brom­berg“ eine neue Frei­zeit­at­trak­ti­on für Jung und Alt geschaf­fen. Dazu wur­de der bestehen­de Schrit­te­weg aus­ge­baut und ver­schö­nert, etwa durch ein Insek­ten­ho­tel, Sitz­ge­le­gen­hei­ten, einen Bar­fuß­weg und einen Naschgarten.

Die Land­ju­gend Edlitz war heu­er in der Nach­bar­ge­mein­de Grim­men­stein im Ein­satz. Hier wur­den gleich drei Pro­jek­te umge­setzt: ein Gip­fel­kreuz auf dem Hol­la­brun­ner Rie­gel, dem höchs­ten Punkt der Buck­li­gen Welt, eine rit­ter­li­che Foto­wand am Rad­weg und ein Aus­sichts­pla­teau in Hochegg.

In Lich­ten­egg errich­te­ten die Jugend­li­chen unter ande­rem eine über­dach­te Sitz­ge­le­gen­heit mit ver­schie­de­nen Spiele­mög­lich­kei­ten am Dorfplatz.

Die Krum­ba­cher Land­ju­gend bekam den Auf­trag, dem Fried­hof ein „neu­es Gesicht zu ver­pas­sen“. Dazu wur­de ein Baum gepflanzt, ein Stau­den­beet gestal­tet, neue Wege ange­legt und Bän­ke errich­tet, etwa um die Aus­sicht in Rich­tung Muse­ums­dorf zu genießen.

Auch in Kirch­schlag waren die Jugend­li­chen im Ein­satz. Ihr heu­ri­ges Mot­to lau­te­te „Aus Alt mach Neu“ und die Auf­ga­be bestand dar­in, eine schon in die Jah­re gekom­me­ne Holz­hüt­te, die Anlauf­stel­le für vie­le Gemein­de­bür­ger, vom Kin­der­gar­ten bis zur Pfar­re, ist wie­der auf Vor­der­mann zu bringen.