Jut­ta Korn­feld vom Dorf­er­neue­rungs­ver­ein Hoch­neu­kir­chen bas­tel­te auch heu­er wie­der mit den Schü­lern der Volks- und Mit­tel­schu­le an den Advent­fens­tern. Jedes Fens­ter ist dabei einem ande­ren Hei­li­gen gewid­met; dane­ben haben die Kin­der krea­ti­ve Christ­bäu­me gestal­tet, die auch beleuch­tet sind. / Fotos (6): Rehberger

Wenn am 2. Dezem­ber die Ad-vent­fens­ter in Hoch­neu­kir­chen-Gschaidt prä­sen­tiert wer­den, dann liegt hin­ter den flei­ßi­gen Volks- und Mit­tel­schü­lern viel Arbeit. Gemein­sam mit Jut­ta Korn­feld vom Dorf­er­neue­rungs­ver­ein sor­gen sie für eine beson­de­re Stim­mung in der Adventzeit.

In der Advent­fens­ter-Werk­statt wird noch rasch an der per­fek­ten Aus­rich­tung der Lich­ter­ket­te gear­bei­tet und der Geruch von Heiß­kle­ber liegt in der Luft, damit noch recht­zei­tig die letz­ten selbst­ge­bas­tel­ten Engerl in Posi­ti­on gebracht wer­den – kurz: Es ist wie­der Advent­fens­ter-Bas­tel­zeit in Hoch­neu­kir­chen-Gschaidt. Unter den wach­sa­men Augen und mit den hel­fen­den Hän­den von Jut­ta Korn­feld ent­ste­hen so 24 Tafeln, die, weih­nacht­lich geschmückt, jeweils einen Hei­li­gen der 24 Tage bis zum Weih­nachts­fest vor­stel­len. Dazu hat jedes Kind sei­ne indi­vi­du­el­len Engerl gefertigt.

Am 2. Dezem­ber, wenn die Prä­sen­ta­ti­on der Advent­fens­ter statt­fin­det, ist es die Hei­li­ge Bibia­ne, die von einer Bau­ern­re­gel beglei­tet wird: „Gibt es Regen am Bibia­ne­tag, es noch 40 Tage reg­nen mag.“ 

Die Kin­der wer­den ab 17 Uhr im Fest­saal ihre Kunst­wer­ke inkl. Hei­li­gem und Bau­ern­re­gel den Fami­li­en vor­stel­len, anschlie­ßend wer­den die Advent­fens­ter ent­lang der Haupt­stra­ße auf­ge­stellt und wäh­rend der gesam­ten Advent­zeit beleuch­tet. Zusätz­lich hat der Dorf­er­neue­rungs­ver­ein auch eine gro­ße Krip­pe für die Kir­che gestal­tet. Bleibt noch zu hof­fen, dass der 2. Dezem­ber bloß kei­nen Regen bringt.

Prä­sen­ta­ti­on Adventfenster

2.12., 17 Uhr,
Fest­saal Hochneukirchen