Bild links: NMS-Direktor Bernhard Brunner und Lehrer Lukas Wolf mit einigen der Schüler, die mit Rad oder Scooter den „SchulGehBus“ nutzen
Fotos: NMS Scheiblingkirchen, KFV/APA-Fotoservice/Juhasz

Alle zwei Jahre prämieren das KfV, der Österreichische Gemeindebund und der Österreichische Städtebund engagierte Verkehrssicherheitsprojekte. Heuer war es wieder so weit und die NMS Scheiblingkirchen konnte sich mit dem Projekt „SchulGehBus“ über den AQUILA-Preis freuen.

Mit dem Ziel, das Verkehrschaos in den Morgenstunden vor dem Schulgebäude zu reduzieren und die Schulkinder bzw. auch deren Eltern dazu zu motivieren, vermehrt zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule zu kommen, wurde in Scheiblingkirchen der „SchulGehBus“ ins Leben gerufen. Drei Schüler haben im Rahmen der Begabtenförderung verschiedene Routen ausgewählt und ausgearbeitet. Wibke Strahl-Naderer vom Mobilitätsmanagement der NÖ. Regional, Schulobfrau Vizebgm. Waltraud Ungersböck und zwei Schüler sind diese Routen abgegangen und haben diese auf Verkehrssicherheit, Machbarkeit und Lokalisierung der Haltestellen überprüft. Ihre Verbesserungsvorschläge wurden der Gemeinde vorgelegt und diese setzte die Ideen schließlich durch Schülerlotsen, Verkehrszeichen und Bodenmarkierungen um. Seit Projektstart kommen von den knapp 250 Schülern der Volks- und Mittelschule mehr als die Hälfte zu Fuß oder mit dem Rad. Für so viel Engagement gab es den Österreichischen Verkehrssicherheitspreis AQUILA in der Kategorie Mittelschulen & Höhere Schulen für Scheiblingkirchen.

Lehrer Lukas Wolf und Vizepräsident Gen.-Dir. Klaus Scheitegel vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) bei der Preisverleihung