Gemeinderat Stefan Mayerhofer, Vizebürgermeister Stephan Ernst, Bürgermeister Michael Nistl und Gemeinderat Wolfgang Nemeth zeigen sich stolz darauf, dass in Katzelsdorf in den letzten Jahren Zehntausende Bäume neu gepflanzt wurden / Foto: Gemeinde Katzelsdorf

Bäume schaffen Lebensraum für Mensch und Tier. In Katzelsdorf wird deshalb weiter aufgeforstet.

Die Gemeinde Katzelsdorf hat sich einen Auftrag gegeben: mit Baumpflanzungen ein wirksames Zeichen für Umweltbewusstsein zu setzen. Aus dieser Motivation heraus sei es in den letzten fünf Jahren gelungen, rund 15.000 Bäume neu zu pflanzen, freuen sich die Gemeindeverantwortlichen rund um Bürgermeister Michael Nistl. Der lässt wissen: „Das bedeutet, dass pro Einwohner durchschnittlich fünf Bäume gepflanzt wurden.“

Alleine in den letzten Wochen sind 38 weitere Bäume in den verschiedenen Ortsteilen hinzugekommen. Dazu habe man sowohl Nadel- als auch Laubbäume ausgewählt, die einerseits den klimatischen Bedingungen der Region gerecht werden und andererseits Vielfalt garantieren.

Mit der Bepflanzung gehe man einen wichtigen Schritt in Richtung Klimaschutz und trage zur Verbesserung der Luftqualität bei, heißt es seitens der Gemeinde, denn die Bäume dienten langfristig nicht nur als Schattenspender, sondern böten auch Lebensraum für Vögel und andere Tiere. 

Dass im Ort so viele Bäume gepflanzt werden könnten, sei auch den Baumpaten zu verdanken, die das Vorhaben unterstützten. Die Gemeinde setzt die erforderlichen Baumpflanzungen auf diese Weise gemeinsam mit den Menschen im Ort um.  Gepflanzt werden diese Bäume in öffentlichen Räumen nach einem von der Gemeinde festgelegten Baumpflanz-Plan. Dadurch bleibt der Baum im Eigentum der Gemeinde, die den Baum pflegt und auch für durch den Baum verursachte Schäden verantwortlich bleibt. 

Die Patenschaft kostet einmalig, den Patenbaum können sich die Menschen selbst aussuchen und ihn widmen – als nachhaltiges Geschenk zur Geburt eines Kindes, als persönlicher Beitrag oder aus Überzeugung. Der Gemeinde ermöglicht dies, ihr Vorhaben weiter voranzutreiben und sich auch weiterhin eine der baumreichsten Gemeinden der Regionen nennen zu können.