Von links: Bgm. Michael Nistl (Katzelsdorf), Bgm. Peter Lielacher (Walpersbach), Bgm. Johann Hainfellner (Bürg – Vöstenhof), Vizebgm. Franz Gausterer (Grimmenstein), Daniela Frais (Leiterin des Gemeindebund-Brüsselbüros), GfGR Wolfgang Riegler (Kirchberg am Wechsel), Victor Vaugoin (Leiter des NÖ Verbindungsbüros), Regionsobfrau Bgm. Michaela Walla (Warth), UmweltGR Elfriede Aichinger (Scheiblingkirchen-Thernberg), UGR Peter Stangl (Warth), GR Franziska Ganauser (Lichtenegg), Bgm. Johann Lindner (Scheiblingkirchen-Thernberg) und Bgm. Christian Stacherl (Krumbach) unterwegs in Brüssel / Fotos: Walla (2)

Organisiert vom NÖ Gemeindebund, machte sich eine Delegation von rund 90 Gemeindevertretern Niederösterreichs auf den Weg nach Brüssel, um vor Ort zu erleben, wie Politik gemacht wird, die dann direkte Auswirkungen auf die Menschen in unserer Region hat. Auch eine Gruppe aus der Buckligen Welt und dem Wechselland machte sich mit den Aufgaben, Herausforderungen und Entscheidungsprozessen in Brüssel vertraut. 

Neben einer Besichtigung des Parlaments wurde auch mit Vertretern Österreichs in Brüssel, dem ersten Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Othmar Karas, mit Lukas Mandl und mit Alexander Bernhuber diskutiert. „Wie wichtig die EU für uns Europäerinnen und Europäer ist, wurde uns wieder deutlich vor Augen geführt. Daher ist für uns alle umso mehr klar: Alle wahlberechtigten Österreicherinnen und Österreicher sollten unbedingt von ihrem Wahlrecht bei der EU-Wahl am 9. Juni Gebrauch machen. Denn eines ist sicher: Ohne EU geht es nicht, auch wenn nicht alle ganz zufrieden sind und manch bürokratische Hürden abgebaut werden sollten. Die Europäische Union ist für unsere gemeinsame Zukunft notwendig, sie ist ein Friedensprojekt und soll noch mehr für die Eigenständigkeit der Europäerinnen und Europäer stehen“, so Bgm. Regionsobfrau Michaela Walla. 

Die Themen, über die in Brüssel diskutiert wurden, reichten vom Krieg und von dem gleichzeitigen Wiederaufbau in der Ukraine über Sicherheitsthemen und Forschung bis hin zu Natur- und Umweltschutz.

Nach der Wahl am 9. Juni werden 720 Personen die 27 Mitgliedstaaten im EU-Parlament vertreten. Davon kommen 20 (vormals 19) aus Österreich.