Die Österreich-Delegation bei der Alpine Convention (v.li.): Barbara Steinbrunner (TU Wien), Katharina Zwettler vom Klima- und Landwirtschaftsministerium, Rainer Leitner (KLAR! Bucklige Welt-Wechselland), Hannes Thonhauser (Kärtner Landesregierung) und Klimaexperte Wolfgang Lexer vom Umweltbundesamt / Foto: Emil Ferjancic

Alle zwei Jahre findet die Alpine Convention in jenem Land statt, das aktuell den Vorsitz hält. Anfang 2025 war daher Slowenien Gastgeber und konnte auch eine Delegation aus Österreich begrüßen – darunter den Manager der Klimawandelanpassungs-Modellregion Bucklige Welt-Wechselland Rainer Leitner. Die Alpenkonvention ist ein internationales Abkommen der acht Alpenstaaten Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Schweiz, Slowenien, Liechtenstein und Monaco für den langfristigen Schutz des Alpenraums und seiner Ökosysteme. Rainer Leitner wurde vom Klimaschutzministerium eingeladen, in Slowenien über das Best-Practice-Modell der Kleinrückhaltebecken in der Buckligen Welt und im Wechselland zu erzählen. Diese sind eine kostengünstige und relativ einfache Möglichkeit, kleinräumigen Hochwasserschutz auf Gemeindeebene rasch umzusetzen. Das Projekt entwickelt sich in der Region mittlerweile zum Erfolgsmodell. Alleine heuer sollen sechs weitere Becken entstehen.