1. Reihe von links: Christina Pöter, Anja Kneis, Yvonne Klawacs, Bgm. Bärbel Stockinger, Natalie Swoboda (2. Lehrjahr), Verena Strobl (2. LJ), Sophie Strobl (1. LJ), Tanja Pichler (1. LJ) und Vizebgm. Harald Wrede; zweite Reihe: GF Günther Schranz, Katharina Wagner (3. LJ), Vanessa Kager (2. LJ), Romina Kapfenberger (2. LJ) und Anja Otterer (1. LJ); letzte Reihe: Benjamin Pfrommer (3. LJ) und Pia Tauchner
Foto: Michelle Reiss
Im September startete auch im Alten- und Pflegeheim Mater Salvatoris ein neues Ausbildungsjahr – mit einem Rekord. Laut Mater Salvatoris ist man mit insgesamt neun Lehrlingen größter Lehrlingsausbilder in Pflegeberufen in Niederösterreich.
Die Bevölkerung in Österreich wird immer älter, was erfreulich ist, aber auch Herausforderungen, insbesondere im Pflegebereich, mit sich bringt. Experten gehen davon aus, dass sich die Altersgruppe 85plus in den nächsten rund 20 Jahren verdoppeln wird. Im Alten- und Pflegeheim Mater Salvatoris in Brunn an der Pitten (Gemeinde Bad Erlach) setzt man daher einen Ausbildungsschwerpunkt. Alleine mit Beginn des neuen Ausbildungsjahrs im September wurden drei neue Lehrlinge aufgenommen. Somit machen nun insgesamt neun junge Menschen hier ihre Ausbildung zur Pflegerin oder zum Pfleger. Damit ist Mater Salvatoris ab sofort Spitzenreiter in der Pflege-Ausbildung in Niederösterreich. Bürgermeisterin Bärbel Stockinger und ihr Vize Harald Wrede besuchten daher die Pflegekräfte der Zukunft zum Start ihres neuen Lehrjahrs und wünschten ihnen alles Gute auf ihrem Karriereweg.
Ein Weg, der sicher nicht immer einfach sein wird, denn die jungen Lehrlinge werden auch mit Themen wie Krankheit, Tod und Trauer konfrontiert werden. Deshalb werden die Lehrlinge während ihrer gesamten Ausbildungszeit umfassend betreut – sowohl fachlich als auch menschlich. So werden etwa begleitende Angebote und Gespräche angeboten, die Halt geben und den Einstieg erleichtern sollen.
„Damit schafft das Haus nicht nur ein solides Fundament für die berufliche Zukunft der Lehrlinge, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag für die Qualität in der Pflege und die Versorgung der Region. Mater Salvatoris zeigt eindrucksvoll, dass Ausbildung in der Pflege weit mehr ist als Wissensvermittlung – sie ist zugleich eine wertvolle Investition in Menschlichkeit, Empathie und die Zukunft des Pflegeberufs“, so Bgm. Stockinger.