Auch im Bezirk Neunkirchen beteiligt sich der NÖAAB an der Petition (v. li.): Senioren-Obfrau Christine Vorauer, LAbg. Hermann Hauer, Abg. z. NR Thomas Elian, Traude Lukas und Michelle Wadowiec / Foto: vpnoe

Der NÖAAB fordert eine bundesweite Reform der Sozialhilfe. Unter dem Motto „Stopp Sozialmissbrauch – wer arbeitet, darf nicht der Dumme sein“ präsentierte NÖAAB-Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister Mitte September die Forderungen, die im Rahmen einer Online-Petition möglichst viele Unterstützer finden soll. Auch im Bezirk Neunkirchen will man sich so „für mehr Gerechtigkeit im Umgang mit Sozialleistungen“ einsetzen. NÖAAB-Bezirksobmann LAbg. Hermann Hauer: „Es ist entscheidend, dass wir ein Sozialsystem schaffen, das denjenigen hilft, die Hilfe benötigen, aber gleichzeitig Missbrauch verhindert, mit klaren Regeln und klaren Konsequenzen.“ Fünf Forderungen hat der NÖAAB in seiner Petition aufgestellt (www.stopp-sozialmissbrauch.at), die von verpflichtender Teilnahme an Qualifizierungen für Sozialhilfebezieher bis hin zu mehr Fairness für Erwerbstätige reichen.