An der LFS Warth wurden Methoden zur Grünland-Lockerung in Zeiten des Klimawandels vorgestellt / Foto: LFS Warth
Heuer im Herbst wurde im Rahmen eines Feldtags an der LFS Warth unter dem Motto „Grünland will atmen“ Methoden vorgestellt, wie das Grünland auch in Zeiten von Trockenheit und Starkregenereignissen gesund bleibt. An der Fachschule wird seit Längerem geforscht, wie man das Grünland fit für den Klimawandel machen kann (der „Bote“ berichtete im Juni). Zahlreiche Landwirte und die Schüler des ersten und zweiten Jahrgangs erfuhren im Rahmen eines Vortrags, worauf es hierbei ankommt, bevor es in die Praxis aufs Feld ging. Dabei wurden Geräte vorgestellt, etwa der Grünlandbelüfter, die dafür sorgen, dass die Pflanzen nicht nur stärkere Wurzeln bilden können, sondern auch das Wasser besser versickern kann. Organisiert wurde der Feldtag von Fachlehrer und Grünlandkoordinator Günter Kodym, der sich seit Jahren dafür einsetzt, mit einfachen Maßnahmen vitales Grünland zu erhalten. Denn im Sport-Bereich kommen jene Techniken schon lange zum Einsatz, die nun auch in der Landwirtschaft Einzug halten sollen. Umso erfreulicher war daher auch das große Interesse der heimischen Landwirte.






