Lyn Visher mit Moderator John Herzog / Foto: Herzog

Ein Kaffeehaus, ein Promi und ein Mensch mit besonderen Bedürfnissen, der seinem Idol nahe sein kann, das ganze in gemütlicher Atmosphäre und mit Publikum – das ist Zusammengefasst die Idee hinter „Talk on Fire“ von John Herzog. Der Journalist und ehemalige Sat1-Moderator startete Mitte März mit einem Talkshow-Format mitten in Wiener Neustadt, im Café Bernhard. Gemeinsam mit Geschäftsführerin Vanessa Höfler-Kernbeis und der Event-Verantwortlichen Asami Onishi war er auf der Suche nach einer spannenden Idee, die Aufmerksamkeit erregt. 

Zum Auftakt der Reihe, die ein- bis zweimal pro Monat stattfinden soll, wurde gleich ein sehr bekanntes Gesicht eingeladen: Rapid-Legende Steffen Hofmann nahm auf der blauen Couch im historischen Greta-Zimmer Platz. Moderiert wurde das Gespräch von Herzog selbst. Und die Premiere war gleich ein voller Erfolg, denn rund 150 Gäste, darunter viele eingefleischte Rapid-Fans, wollten live dabei sein. 

Ein besonderes Erlebnis war der Abend aber für eine ganz bestimmte Person: Unter den zahlreichen jugendlichen Fans war auch Jakob (8) – ein riesengroßer Hofmann- und Rapid-Fan, der neben dem Talk-Gast Platz nehmen durfte. „Jakob lebt mit seiner Behinderung in einem ständigen Wechsel von Hochs und Tiefs. Aber nach dem Treffen mit seinem Star hat er besser geschlafen, und auch das Essen fiel ihm leichter. Einfach schön zu sehen, wenn Kinderaugen leuchten“, freut sich Herzog über die positive Rückmeldung. 

Wenige Tage darauf durfte er dann Lyn Vysher von der ORF-Lottoziehung über Beruf und Privatleben befragen.

Autogrammkarte Steffen Hofmann
Steffen Hofmann im Gespräch / Foto: Rapid Wien