Opti­ker Franz Straß­gür­tl mit Sohn Lukas, Toch­ter Fran­zis­ka und Mit­ar­bei­te­rin Bir­git Oster­mann (ganz links) / Foto: Scherz

Als Franz Straß­gür­tl im Jahr 1989 das Opti­ker-Geschäft in Kirch­schlag über­nahm, hat­te er eine Visi­on: Er war über­zeugt, dass man mit bes­ter Qua­li­tät und Ser­vice vom Fach­mann auch im länd­li­chen Raum erfolg­reich sein kann. Heu­er fei­ert er 30. Fir­men­ju­bi­lä­um, und der Erfolg gibt ihm Recht. 

1972 begann Franz Straß­gür­tl in Wien mit sei­ner Leh­re zum Opti­ker. Eini­ge Jah­re spä­ter kehr­te der gebür­ti­ge Kirch­schla­ger aber wie­der zu sei­nen Wur­zeln zurück. Im Jahr 1989 hat­te er die Mög­lich­keit, das bestehen­de Opti­ker-Geschäft von sei­nem dama­li­gen Chef zu kau­fen. Und er nutz­te die Gele­gen­heit, auch wenn es damals eini­ge Zweif­ler gab. „Ich hat­te die Visi­on, dass mein Kon­zept in Kirch­schlag gut funk­tio­nie­ren kann“, so der Opti­ker. Zunächst star­te­te er als Ein-Mann-Betrieb, aber nach einem hal­ben Jahr konn­te er bereits sei­nen ers­ten Lehr­ling aus­bil­den. Auch das gehört zu sei­nem Kon­zept: bes­tens aus­ge­bil­de­tes Fach­per­so­nal für zufrie­de­ne Kun­den. Heu­te ste­hen drei Exper­ten im Geschäft, eine davon ist Bir­git Oster­mann, die hier vor 25 Jah­ren als Lehr­mäd­chen begann.

Haus­ei­ge­ne Werkstatt

Die Phi­lo­so­phie hin­ter dem 30-jäh­ri­gen Erfolg: „Wir machen alles selbst in der haus­ei­ge­nen Werk­statt. So kön­nen wir bes­ser und schnel­ler arbei­ten und exakt auf jeden Kun­den­wunsch ein­ge­hen“, so Straß­gür­tl. Auch Seh­tests wer­den vor Ort durch­ge­führt, und selbst­ver­ständ­lich wer­den hier auch Kon­takt­lin­sen­trä­ger bes­tens bedient.

Ein gro­ßes Plus liegt in der indi­vi­du­el­len Bera­tung. Auf diver­sen Mes­sen von Paris bis Mai­land wer­den außer­dem die neu­es­ten Trends auf­ge­spürt, sodass man auch mit einer Top-Aus­wahl punk­ten kann. „Vie­le Kun­den sind über­rascht, dass sie bei uns die unter­schiedlichsten und moderns­ten Bril­len­mo­del­le bekom­men, was nicht über­all der Fall ist“,
ist der Fir­men­chef überzeugt.

Hoher Qua­li­täts­an­spruch

Die Ent­schei­dung, eigen­stän­dig zu blei­ben und sich kei­ner der gro­ßen Ket­ten anzu­schlie­ßen, hat Straß­gür­tl ganz bewusst getrof­fen. „So kön­nen wir schnell und indi­vi­du­ell blei­ben. Und ganz gezielt auf unse­re Kun­den ein­ge­hen. Dau­er­haf­ter Erfolg funk­tio­niert nur über einen hohen Qua­li­täts­an­spruch, bes­te Bera­tung und Kon­ti­nui­tät – und das zum best­mög­li­chen Preis“, so Straß­gür­tl. Auf der Inter­net­sei­te optikers.at fin­det man dazu lau­fend Ange-
bote.

Die Zukunft des Opti­ker-Geschäfts in Kirch­schlag ist auch bereits gesi­chert. Sohn Lukas und Toch­ter Fran­zis­ka machen nun bei­de nach ihrer Matu­ra die Aus­bil­dung zum Optiker.

„Ich freue mich, dass wir auf eine span­nen­de Zukunft bli­cken kön­nen, und ich möch­te mich bei allen Kun­den für ihre Treue in den letz­ten 30 Jah­ren be­danken!“, so Franz Straßgürtl.

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