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Im letzten Kalenderjahr (2018) verletzten sich in Österreich 784.000 Menschen. Das entspricht mehr als 2.000 Verletzten pro Tag, was bedeutet, dass es statistisch gesehen im Minutentakt zu Unfällen kommt  (Quelle: Unfallstatistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit). So sehr man natürlich hofft, nie in diese Statistik zu fallen, so sollte man sich doch für den Ernstfall absichern. 

Die gesetzliche Unfallversicherung in Österreich schützt Arbeitnehmer, Studenten und Schüler vor Unfällen an ihrem Arbeitsplatz/in der Schule oder Universität und auf dem Weg dorthin. Zumindest unter den Bedingungen, dass der Unfall plötzlich, von außen und unfreiwillig eintritt sowie eine gesundheitliche Beeinträchtigung hervorruft. Diese staatliche Grundversicherung bietet eine Erstversorgung, Behandlung und auch Rehabilitation nach einem Arbeitsunfall. Unglücklicherweise reicht der staatliche Schutz oft nicht aus, insbesondere wenn noch wenige Versicherungszeiten vorhanden sind. Das weit größere Risiko jedoch: Was, wenn sich der Unfall in der Freizeit ereignet?

Der Unfallort Nummer eins ist nämlich genau dort, wo man sich meist am sichersten fühlt: im eigenen Heim. 303.900 Menschen verletzten sich im vergangenen Jahr bei Haushaltsunfällen – das entspricht beinahe 40 % aller Unfälle. Über ein Drittel der Unfälle passierten in der Freizeit beziehungsweise bei der Ausübung eines Freizeitsports. Erst danach kommt der Bereich der Straßenverkehrsunfälle mit etwa einem Viertel der Verletzten. Genau diese Vielzahl an Unfällen wird jedoch zu einem sehr großen Teil nicht von der staatlichen Grundversicherung gedeckt; im letzten Jahr erfüllte gerade einmal ein Viertel der Gesamtanzahl aller Unfälle die Kriterien um übernommen zu werden.

Generell sollte das Bewusstsein für das Risiko eines Unfalls geschärft werden – denn obwohl durchschnittlich nur einer von vier Unfällen von der gesetzlichen Unfallversicherung gedeckt wird, haben nur rund die Hälfte der ÖsterreicherInnen eine private Unfallversicherung. Gezielte Unfallprävention ist hier gefordert. Eine private Unfallversicherung deckt je nach Tarif auch bleibende Schäden und Berufsunfähigkeit, aber auch Bergungskosten und Privatarztkosten bei Freizeit- und bei Arbeitsunfällen. In der Regel sind auch Folgebeeinträchtigungen von Zeckenbissen mitversichert.

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