Bild: Pix­a­bay

Im letz­ten Kalen­der­jahr (2018) ver­letz­ten sich in Öster­reich 784.000 Men­schen. Das ent­spricht mehr als 2.000 Ver­letz­ten pro Tag, was bedeu­tet, dass es sta­tis­tisch gese­hen im Minu­ten­takt zu Unfäl­len kommt  (Quel­le: Unfall­sta­tis­tik des Kura­to­ri­ums für Ver­kehrs­si­cher­heit). So sehr man natür­lich hofft, nie in die­se Sta­tis­tik zu fal­len, so soll­te man sich doch für den Ernst­fall absichern. 

Die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung in Öster­reich schützt Arbeit­neh­mer, Stu­den­ten und Schü­ler vor Unfäl­len an ihrem Arbeitsplatz/​in der Schu­le oder Uni­ver­si­tät und auf dem Weg dort­hin. Zumin­dest unter den Bedin­gun­gen, dass der Unfall plötz­lich, von außen und unfrei­wil­lig ein­tritt sowie eine gesund­heit­li­che Beein­träch­ti­gung her­vor­ruft. Die­se staat­li­che Grund­ver­si­che­rung bie­tet eine Erst­ver­sor­gung, Behand­lung und auch Reha­bi­li­ta­ti­on nach einem Arbeits­un­fall. Unglück­li­cher­wei­se reicht der staat­li­che Schutz oft nicht aus, ins­be­son­de­re wenn noch weni­ge Ver­si­che­rungs­zei­ten vor­han­den sind. Das weit grö­ße­re Risi­ko jedoch: Was, wenn sich der Unfall in der Frei­zeit ereignet?

Der Unfall­ort Num­mer eins ist näm­lich genau dort, wo man sich meist am sichers­ten fühlt: im eige­nen Heim. 303.900 Men­schen ver­letz­ten sich im ver­gan­ge­nen Jahr bei Haus­halts­un­fäl­len – das ent­spricht bei­na­he 40 % aller Unfäl­le. Über ein Drit­tel der Unfäl­le pas­sier­ten in der Frei­zeit bezie­hungs­wei­se bei der Aus­übung eines Frei­zeit­sports. Erst danach kommt der Bereich der Stra­ßen­ver­kehrs­un­fäl­le mit etwa einem Vier­tel der Ver­letz­ten. Genau die­se Viel­zahl an Unfäl­len wird jedoch zu einem sehr gro­ßen Teil nicht von der staat­li­chen Grund­ver­si­che­rung gedeckt; im letz­ten Jahr erfüll­te gera­de ein­mal ein Vier­tel der Gesamt­an­zahl aller Unfäl­le die Kri­te­ri­en um über­nom­men zu werden.

Gene­rell soll­te das Bewusst­sein für das Risi­ko eines Unfalls geschärft wer­den – denn obwohl durch­schnitt­lich nur einer von vier Unfäl­len von der gesetz­li­chen Unfall­ver­si­che­rung gedeckt wird, haben nur rund die Hälf­te der Öster­rei­che­rIn­nen eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung. Geziel­te Unfall­prä­ven­ti­on ist hier gefor­dert. Eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung deckt je nach Tarif auch blei­ben­de Schä­den und Berufs­un­fä­hig­keit, aber auch Ber­gungs­kos­ten und Pri­vat­arzt­kos­ten bei Frei­zeit- und bei Arbeits­un­fäl­len. In der Regel sind auch Fol­ge­be­ein­träch­ti­gun­gen von Zecken­bis­sen mitversichert.

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