Im Gespräch mit Jean d’Haussonville, der den Lanzenkirchnern als Vermittler für mögliche Ortspartnerschaften seine Unterstützung zusagte. Foto: Schmidt

Die Bourbonen lassen Lanzenkirchen nicht los. Nachdem im Rahmen der Landesausstellung 2019 in Wiener Neustadt die Spuren der Bourbonen in der Thermengemeinde mit einem eigenen Themenweg inszeniert wurden, begab man sich nun auf „Ahnenforschung“ vor Ort. So wurde Anfang September eine Reise nach Frankreich organsiert, um auf den Spuren des französischen Herrschergeschlechts zu wandeln. Von Orléans über Amboise, Chambord bis Paris und Versailles standen viele Besichtigungen am Programm. Besonders spannend war dabei der Aufenthalt in Chambord, wo die Lanzenkirchner nicht nur auf die Geschichte des einst im Frohsdorfer Exil lebenden Henri V. trafen, sondern auch vom Generaldirektor Jean d’Haussonville empfangen wurden. Für Bürgermeister Bernhard Karnthaler und Bundesrat Martin Preineder ergab sich dabei auch die Möglichkeit, an der 500-Jahr-Feier der Domäne Chambord teilzunehmen und mit den dortigen Lokalpolitikern über mögliche Partnerschaften zu sprechen.

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