Bgm. Johann Räd­ler, Ingrid Schwarz (Süd­wind), BHW-Obfrau Edith Tip­pel und Edwin Melo Pro­a­ño (ASO­GU­ABO) mit Bil­dungs­ge­mein­de­rä­ten und Fair­trade-Beauf­trag­ten aus der Regi­on / Foto: Wrede

Als ers­te Fair­trade-Regi­on Nie­der­ös­ter­reichs ist in der Buck­li­gen Welt und im Wech­sel­land das The­ma fai­rer Han­del ein Dau­er­bren­ner. Um die vie­len ein­zel­nen Aktio­nen in den Gemein­den ken­nen­zu­ler­nen und um sich abzu­spre­chen, wur­de von Süd­wind NÖ und dem regio­na­len Bil­dungs­werk ein Ver­net­zungs­tref­fen im Hacker-Haus in Bad Erlach orga­ni­siert. Ziel der Ver­an­stal­tung war es, Bil­dungs­ge­mein­de­rä­te, Fair­trade-Beauf­trag­te und Bil­dungs­werk­lei­ter der Regi­on zu ver­net­zen und sie mit aktu­el­len Infos über fai­ren Han­del und Bil­dungs­an­ge­bo­te zu ver­sor­gen.
Zusätz­lich konn­te ein beson­de­rer Gast begrüßt wer­den: Edwin Melo Pro­a­ño, Prä­si­dent der ecua­do­ria­ni­schen Bana­nen­ko­ope­ra­ti­ve ASO­GU­ABO, war beim Tref­fen und hat von sei­nen Erfah­run­gen mit Fair­trade berich­tet. Er zeig­te die Unter­schie­de zwi­schen kon­ven­tio­nel­lem und fai­rem Han­del deut­lich auf. Die Pro­jek­te, die allein 2018 und 2019 mit dem Geld der Fair­trade-Prä­mie umge­setzt wer­den konn­ten, rei­chen von Bil­dung über Gesund­heit bis zu Ver­bes­se­run­gen in der Infra­struk­tur, die der gan­zen Gemein­schaft zu Gute kom­men. Inhalt­lich ging es danach von Ecua­dor wie­der zurück in die Buck­li­ge Welt. Nach einem Rück­blick über ver­gan­ge­ne „FAIR.anstaltungen“, wie „FAIR.ienspiele“, den „FAIR.tragen“-Zeichenwettbewerb, und die Aus­zeich­nung der Regi­on durch das Nach­hal­tig­keits­pro­jekt „17 und wir“ vom Land NÖ wur­den auch zukünf­ti­ge Ent­wick­lun­gen und neue Ideen besprochen.