Micha­el Unger­böck freut sich über die neue Anla­ge, die das gesam­te Voll­kraft-Are­al mit Strom ver­sorgt. Im Hin­ter­grund ist noch immer der alte Schlot zu sehen, der in der ehe­ma­li­gen Nest­lé-Fabrik im Ein­satz war. / Foto: Rehberger

Eines der größ­ten Pho­to­vol­ta­ik-Pro­jek­te der Regi­on wur­de kürz­lich in Grim­men­stein rea­li­siert: Die Fir­ma Voll­kraft setzt für Pro­duk­ti­on, Büro und Ver­kaufs­raum auf Strom aus Sonnenkraft.

„Die­ses Pro­jekt passt ganz zu unse­rer Fir­men­phi­lo­so­phie. Als Erzeu­ger von hoch­wer­ti­gen Bio-Lebens­mit­teln sind wir uns unse­rer Ver­ant­wor­tung gegen­über der Umwelt bewusst. Mit die­sem Pro­jekt lie­gen wir damit voll im Trend“, so Voll­kraft-Geschäfts­füh­rer Micha­el Unger­böck. Schon mehr­mals habe man ver­sucht, für eine Pho­to­vol­ta­ik-För­de­rung ein­zu­rei­chen, der För­der­topf war aber immer inner­halb weni­ger Minu­ten auf­ge­braucht. Mit Unter­stüt­zung der EVN ist nun aber die Umset­zung geglückt. Nun zie­ren 144 Pho­to­vol­ta­ik-Modu­le mit einer Flä­che von 243 m² einen Teil der Dach­flä­che des Voll­kraft-Pro­duk­ti­ons­stand­orts. Unger­böck freut sich schon jetzt über die Wir­kung der Anla­ge. „Auf­grund unse­rer Erfah­rungs­wer­te beim Ener­gie­ver­brauch konn­ten wir die Anla­ge genau an unse­re Bedürf­nis­se anpas­sen. So kön­nen wir 75 Pro­zent des erzeug­ten Stroms selbst ver­brau­chen, der Rest fließt in das öffent­li­che Netz.“ Durch die hohe Eigen­nut­zung erhofft sich Unger­böck, dass sich die Anla­ge (Inves­ti­ti­ons­kos­ten: 54.000 Euro) bald amor­ti­siert hat. Die erzeug­te Ener­gie fließt in die Pro­duk­ti­on, die Büro­räum­lich­kei­ten und den Vollkraft-Shop.