Holz­bau­meis­ter Johann Ring­ho­fer aus Kirch­berg und Fer­di­nand Stö­ge­rer aus Otter­thal wag­ten trotz Coro­na-Kri­se den Sprung ins Unge­wis­se und grün­de­ten die Kirch­ber­ger Holz­bau GmbH auf dem klei­nen Indus­trie­ge­län­de auf der Au in Kirch­berg. Sie kon­zen­trie­ren sich auf nach­hal­ti­gen Haus­bau / Foto: Egerer

Die Ideo­lo­gie hin­ter ihrer Fir­men­grün­dung scheint ein­fach: Häu­ser schlüs­sel­fer­tig zu über­ge­ben, die kei­ne Nägel, kei­nen Leim, nur mit Buchen­dü­bel gebaut wer­den. Also Häu­ser Natur pur bis hin zu den Dachelementen.

Bei die­ser Fir­men­grün­dung spiel­te, wie so oft im Leben, der Zufall eine gro­ße Rol­le.
Holz­bau­meis­ter Johann Ring­ho­fer war seit 30 Jah­ren selbst­stän­di­ger Unter­neh­mer im Holz­bau­we­sen. Fer­di­nand Stö­ge­rer hat beim ehe­ma­li­gen ÖBAU Köck Büro­kauf­mann gelernt und belie­fert seit gut zehn Jah­ren mit sei­ner eige­nen Han­dels­ge­sell­schaft öster­reich­weit den Bau­stoff­fach­han­del mit Spezialfolien.

Stö­ge­rer such­te aus Platz­man­gel ein neu­es Büro und fand die­ses auf der Au in Kirch­berg – genau dort, wo Johann Ring­ho­fer sei­ne Holz­bau­fir­ma führ­te. Durch die gute Nach­bar­schaft ent­stand die Idee, sich zusam­men­zu­tun und eine neue gemein­sa­me Fir­ma zu grün­den: Die „Kirch­ber­ger Holz­bau GmbH“ ent­stand. Johann Ring­ho­fer fun­giert nun als gewer­be­recht­li­cher und Fer­di­nand Stö­ge­rer als kauf­män­ni­scher Geschäfts­füh­rer. Die bei­den haben trotz unge­wis­ser Zukunft den Sprung gewagt und sogar einen Lehr­ling aufgenommen.

„Uns ist die Nach­hal­tig­keit bei unse­rer Tätig­keit beson­ders wich­tig. Daher ver­tre­ten wir die Fir­ma Tho­ma, die sich dem inno­va­ti­ven und zukunfts­ori­en­tier­ten Holz­bau von der Pla­nung bis zur Schlüs­sel­über­ga­be ver­schrie­ben hat. Die Häu­ser, die wir bau­en, bestehen nur aus Holz, bes­tes Wohn­kli­ma also“, so Johann Ring­ho­fer, der sei­ne lang­jäh­ri­ge Erfah­rung als Unter­neh­mer in die Fir­ma ein­brin­gen kann.