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Die guten Vor­sät­ze für das neue Jahr haben die meis­ten wohl noch im Hin­ter­kopf und schön lang­sam laden auch die Tem­pe­ra­tu­ren wie­der zur Bewe­gung im Frei­en ein. Das Wich­tigs­te ist, einen für sich per­sön­lich pas­sen­den Rhyth­mus zu fin­den, sodass man die regel­mä­ßi­ge Bewe­gung auch wirk­lich gut in den All­tag inte­grie­ren kann und so bes­ser dranbleibt.

Für die Pre­mie­re mei­ner Fit­ness-Tipps im „Boten“ habe ich daher einen Vor­schlag für alle, die viel­leicht nicht sehr viel Zeit für das Trai­ning haben. Wie wäre es mit Nüch­tern-Trai­ning am Mor­gen? Das bringt näm­lich eini­ge Vor­tei­le, wobei der viel­leicht wich­tigs­te für all jene, die dem Win­ter­speck den Kampf ange­sagt haben, fol­gen­der ist: Es trai­niert den Fett­stoff­wech­sel opti­mal und ein guter Fett­stoff­wech­sel ist die Grund­la­ge für Langzeit-Ausdauerbelastungen.

Ein wei­te­rer Vor­teil bei begrenz­ter Zeit am Mor­gen: Man kann sofort durch­star­ten, denn der Magen ist leer und benö­tigt kei­ne Ener­gie zum Ver­dau­en. Was­ser, Tee oder Kaf­fee vor dem Trai­ning ist erlaubt und sogar sinn­voll. Das Kof­fe­in för­dert den Fett­stoff­wech­sel zusätz­lich. Wich­tig dabei: Der Kaf­fee soll­te ohne Zucker genos­sen wer­den.
Für den Anfang reicht es beim Nüch­tern-Trai­ning, mit 30 bis 60 Minu­ten zu star­ten, um den Kör­per dar­an zu gewöh­nen. Gera­de top­mo­ti­vier­te Trai­nings-Anfän­ger soll­ten es nicht über­trei­ben. Als Maxi­mum emp­feh­le ich ein­ein­halb Stun­den für den Anfang. Die Inten­si­tät soll­te dabei gering sein. Fort­ge­schrit­te­ne kön­nen auch ein paar Tem­po­stei­ge­run­gen einbauen.

Nach dem Trai­ning heißt es dann aber, die Spei­cher mit einem guten Früh­stück auf­zu­fül­len. Die­se Form des Trai­nings emp­feh­le ich übri­gens maxi­mal zwei- bis drei­mal pro Woche. Und nun viel Spaß beim Ausprobieren!

Der Bote macht fit

Bei uns kom­men die Exper­ten zu Wort: Erst in der Febru­ar-Aus­ga­be des „Boten“ aus der Buck­li­gen Welt durf­ten wir die Pre­mie­re der Kul­tur-Glos­se von Musi­ker Roman Josef Schwendt prä­sen­tie­ren. Nun gibt es eine wei­te­re Neu­heit. Wir haben es schon im Novem­ber ver­ra­ten und nun geht es end­lich los – Pro­fi­sport­ler Her­mann Pern­stei­ner stellt uns in den XL-Aus­ga­ben des „Boten“ sein Fach­wis­sen zur Verfügung.

Der Kirch­schla­ger Rad­pro­fi weiß, wovon er spricht. Zunächst am Moun­tain­bike und mitt­ler­wei­le am Renn­rad fährt er mit sei­nem Team „Bah­rain McLa­ren“ von Erfolg zu Erfolg. Abso­lu­te kör­per­li­che Fit­ness ist dabei Grundvoraussetzung.

Nun wer­den wir natür­lich nicht alle so viel Moti­va­ti­on zum Sport mit­brin­gen wie der Pro­fi. Aber den einen oder ande­ren Tipp kann man auf jeden Fall auch für den Frei­zeit­sport gebrau­chen. Die ers­te Fol­ge fin­den Sie gleich rechts.