Franz und Mar­git Klau­ser wol­len ihre Samm­lung der Öffent­lich­keit zei­gen / Foto: Schmidt

Hei­mat­lan­d­echo-Musi­kant Franz Klau­ser rich­te­te in sei­nem Pri­vat­haus in Ter­nitz ein Muse­um ein, des­sen Aus­stel­lung in Erin­ne­run­gen schwel­gen lässt.

Musik, wohin das Auge reicht. So lässt sich Franz Klau­sers Samm­lung in Ter­nitz zusam­men­fas­sen. In sei­nem Haus in der Haberl­gas­se hat er ein Pri­vat­mu­se­um ein­ge­rich­tet. Zu sehen ist das Ergeb­nis jahr­zehn­te­lan­ger Musik- und Sam­mel­lei­den­schaft. „Es steckt viel Arbeit dahin­ter“, erklärt er und blickt auch mit Stolz auf die Aus­stel­lungs­stü­cke. Das Muse­um ist eine Hom­mage an das „Hei­mat­lan­d­echo“ und damit an jene Grup­pe, die Klau­ser 1972 mit sei­nen Geschwis­tern in ihrem Hei­mat­ort Puch­berg gegrün­det hatte.

Von dort aus erlang­te die Ober­krai­ner-Musik der Klau­sers gro­ße Bekannt­heit. Die Grup­pe avan­cier­te zu einer der bes­ten ihres Gen­res im gan­zen deutsch­spra­chi­gen Raum. Die Geschwis­ter waren ins­ge­samt neun Mal im Musi­kan­ten­stadl von Karl Moik zu Gast, tour­ten 1989 durch Ost­deutsch­land, 1995 durch die USA und nah­men 28 Ton­trä­ger auf.

All die­se Erfol­ge, Erleb­nis­se und Geschich­ten bewahrt Franz Klau­ser in sei­ner Samm­lung. Als Kin­der einer Musi­ker­fa­mi­lie lag den Klau­sers das Musi­zie­ren im Blut. Eine Lei­den­schaft, die Franz und sei­ne Frau Mar­git nun auch mit Musik­freun­den, Inter­es­sier­ten und Fans des Hei­mat­lan­de­chos tei­len möch­ten. Im Pri­vat­mu­se­um kann man vie­les sehen – vom Gram­mo­fon über DVDs und Tro­phä­en bis hin zu umfang­rei­chem Bild­ma­te­ri­al. Auf einem Bild­schirm lau­fen die bekann­tes­ten Auf­trit­te. Kon­kret soll sich das Muse­um an Musik­freun­de, Inter­es­sier­te und Fans des Hei­mat­lan­de­chos rich­ten. Dazu bit­tet Franz Klau­ser um tele­fo­ni­sche Vor­anmel­dung: 0676 3410851.