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Wenn es nun endlich wärmer wird, starten viele topmotiviert in das Outdoor-Training. Das richtige Verhältnis zwischen Belastung und Entlastung ist dabei ausschlaggebend für den Trainingserfolg. Egal ob man für einen Wettkampf trainiert oder seine Fitness verbessern will, müssen Belastung und Regeneration im Einklang stehen.
Viele haben sicherlich schon von der Grundregel gehört, dass man nicht während des Trainings besser wird, sondern in der Erholungsphase, wenn der Körper sich anpasst um beim nächsten Training auf einem höheren Fitnesslevel zu sein.

Als guter Ansatz empfiehl es sich hier, das Training in kleine Blöcke aufzuteilen. An Tag 1 kann man sich hier richtig auspowern und den Körper ans Limit bringen. Etwa mit intensivem Radtraining oder Laufen (auch Bergläufe), ebenso wie mit schweißtreibendem Krafttraining im Fitnessstudio. Tag 2 kann für ein moderates Training genutzt werden, wobei man durchaus auch etwas pushen kann – etwa beim Radfahren oder Laufen –, bevor man an Tag drei ein durchaus längeres, aber ruhiges Training einplanen kann. Das kann neben Radeln und Laufen dann zum Beispiel auch Schwimmen sein. Am Tag 4 sollte dann auf jeden Fall ein Ruhetag folgen, um dem Körper die Zeit zur Erholung zu geben. Je nach verfügbarer Zeit und Befinden kann man natürlich auch nach zwei Belastungstagen einen Ruhetag folgen lassen. Wenn man nicht gerade für ein Event trainiert, das mehr als vier Tage dauert, sollte auf jeden Fall jeder vierte Tag zur Erholung genutzt werden, um Überbelastungen zu vermeiden. Generell ist es wichtig, auf seinen Körper zu hören und bei Bedarf einen Erholungstag mehr einzulegen oder nur eine lockeres Training zu absolvieren.