Foto: bet­ti­ni­pho­to


Wenn es nun end­lich wär­mer wird, star­ten vie­le top­mo­ti­viert in das Out­door-Trai­ning. Das rich­ti­ge Ver­hält­nis zwi­schen Belas­tung und Ent­las­tung ist dabei aus­schlag­ge­bend für den Trai­nings­er­folg. Egal ob man für einen Wett­kampf trai­niert oder sei­ne Fit­ness ver­bes­sern will, müs­sen Belas­tung und Rege­ne­ra­ti­on im Ein­klang ste­hen.
Vie­le haben sicher­lich schon von der Grund­re­gel gehört, dass man nicht wäh­rend des Trai­nings bes­ser wird, son­dern in der Erho­lungs­pha­se, wenn der Kör­per sich anpasst um beim nächs­ten Trai­ning auf einem höhe­ren Fit­ness­le­vel zu sein.

Als guter Ansatz emp­fiehl es sich hier, das Trai­ning in klei­ne Blö­cke auf­zu­tei­len. An Tag 1 kann man sich hier rich­tig aus­po­wern und den Kör­per ans Limit brin­gen. Etwa mit inten­si­vem Rad­trai­ning oder Lau­fen (auch Berg­läu­fe), eben­so wie mit schweiß­trei­ben­dem Kraft­trai­ning im Fit­ness­stu­dio. Tag 2 kann für ein mode­ra­tes Trai­ning genutzt wer­den, wobei man durch­aus auch etwas pushen kann — etwa beim Rad­fah­ren oder Lau­fen –, bevor man an Tag drei ein durch­aus län­ge­res, aber ruhi­ges Trai­ning ein­pla­nen kann. Das kann neben Radeln und Lau­fen dann zum Bei­spiel auch Schwim­men sein. Am Tag 4 soll­te dann auf jeden Fall ein Ruhe­tag fol­gen, um dem Kör­per die Zeit zur Erho­lung zu geben. Je nach ver­füg­ba­rer Zeit und Befin­den kann man natür­lich auch nach zwei Belas­tungs­ta­gen einen Ruhe­tag fol­gen las­sen. Wenn man nicht gera­de für ein Event trai­niert, das mehr als vier Tage dau­ert, soll­te auf jeden Fall jeder vier­te Tag zur Erho­lung genutzt wer­den, um Über­be­las­tun­gen zu ver­mei­den. Gene­rell ist es wich­tig, auf sei­nen Kör­per zu hören und bei Bedarf einen Erho­lungs­tag mehr ein­zu­le­gen oder nur eine locke­res Trai­ning zu absolvieren.