Oli­ver Spit­zer und Phil­ipp Hackl, kurz: Jol­phin, beim Video­dreh im Hal­len­bad / Foto: Phil­ipp Hölzgen

Die Musi­ker von „Jol­phin“ ken­nen sich schon seit ihrer Musik­schul­zeit in Scheib­ling­kir­chen. Am 14. Mai erscheint mit „Sugar Shock Tre­at­ment“ die ers­te Sin­gle­aus­kopp­lung ihrer bereits in den Start­lö­chern ste­hen­den EP, die dann im Herbst erscheint. Die Dreh­ar­bei­ten zum dazu­ge­hö­ri­gen Musik­vi­deo fan­den im Hal­len­bad in Scheib­ling­kir­chen statt.

Eine 18-köp­fi­ge Crew von der Kame­ra­frau bis zum Licht­as­sis­ten­ten rück­te Ende Febru­ar gemein­sam mit Oli­ver Spit­zer und Phil­ipp Hackl — das Duo hin­ter „Jol­phin“ — in Scheib­ling­kir­chen an, um das Video für ihre Sin­gle „Shu­gar Shock Tre­at­ment“ auf­zu­neh­men. Bür­ger­meis­te­rin Michae­la Wal­la über­nahm die Coro­na-Tests, damit der Dreh im Hal­len­bad ord­nungs­ge­mäß statt­fin­den konn­te. Ziel war es, das Retro-Flair der 70er-Jah­re auf­le­ben zu las­sen, gemixt mit dem unge­schmink­ten Indie-Rock-Sound, für den Jol­phin mitt­ler­wei­le bekannt sind.

Begon­nen hat alles mit drei musik­be­geis­ter­ten Jugend­li­chen, die ihre ers­ten musi­ka­li­schen Geh­ver­su­che an der Musik­schu­le in Scheib­ling­kir­chen unter­nom­men haben. Schon damals haben sie Indie-Rock und Brit­pop gefei­ert und vie­le der alten Indie-Klas­si­ker geco­vert. Rela­tiv bald erwach­te in den Musi­kern das Bedürf­nis, eige­ne Songs in die­sem Stil zu machen, wobei sie sich immer wei­ter Rich­tung ame­ri­ka­ni­schem Indie-Rock-Sound ent­wi­ckelt haben. Es folg­ten klei­ne­re Auf­trit­te wie etwa am Donau­in­sel­fest oder in Wie­ner Clubs.

Pro­jekt in Schwung

Seit Anfang 2020 arbei­ten sie an ihrer Debut-EP, zunächst zu dritt, mitt­ler­wei­le als Duo, da Bas­sist Josef (Jo von Jol­phin) in der Pha­se der Pre-Pro­duk­ti­on aus­ge­stie­gen ist. Die bei­den Musi­ker beschlos­sen wei­ter­zu­ma­chen, gin­gen ins Stu­dio und schnell nahm das „Pro­jekt ers­te EP“ Fahrt auf. Da Kon­zer­te coro­nabe­dingt ohne­hin nicht mög­lich waren, kon­zen­trier­ten sie sich ganz auf ihre Musik und den Video­dreh. Das Ergeb­nis wird am 14. Mai zu sehen und zu hören sein. Wie das klingt? Nach einer jun­gen, wil­den und moder­nen Ver­si­on der The Pige­on Detec­ti­ves, gutes Song­wri­ting inklusive.