Hunds­mül­ler, Vor­der­wink­ler und Knabl besuch­ten den Bau­ern­la­den von Johann Dorf­meis­ter in Lan­zen­kir­chen und nah­men Wün­sche und Anlie­gen aus der Land­wirt­schaft mit / Foto: SPÖ Wie­ner Neustadt

Heu­er im Früh­ling ließ die SPÖ Nie­der­ös­ter­reich mit ihrer Initia­ti­ve „80.000 neue Jobs für NÖ“ auf­hor­chen (der „Bote“ berich­te­te). Nun will man im Rah­men die­ser Akti­on auch auf die Land­wirt­schaft auf­merk­sam machen. Mit 1. Juli tritt das neue Land­ar­beits­ge­setz öster­reich­weit in Kraft, das ein­stim­mig im Natio­nal­rat beschlos­sen wurde.

„Wir sehen unse­re lang­jäh­ri­gen Vor­schlä­ge und For­de­run­gen im Land­ar­beits­ge­setz zu einem Gut­teil umge­setzt, es gibt aber noch viel Luft nach oben. Arbeit in der Land­wirt­schaft muss für die Betrie­be leist­bar sein und für die Beschäf­tig­ten akzep­ta­bel, in der Ent­loh­nung wie bei den Arbeits­be­din­gun­gen“, so der Bezirks­vor­sit­zen­de der SPÖ-Bau­ern Tho­mas Knabl. Den Land­ar­bei­tern steht in Ver­bün­den nun ein Min­dest­lohn von rund 1.500 Euro zu.