Die Muse­ums­lei­ter, His­to­ri­ker Franz Wanek, und Wal­traud Schmaus zei­gen die umfang­rei­che Mine­ra­li­en­samm­lung.
Foto: Schmidt

Ende Mai star­te­te das Stadt­mu­se­um Kirch­schlag in die neue Sai­son. Ab sofort kann nun auch die neue Son­der­aus­stel­lung besich­tigt wer­den. Dar­in wird auf das Jahr 1921 zurück­ge­blickt. Vor 100 Jah­ren wur­de West-Ungarn, das heu­ti­ge Bur­gen­land, ein Teil Öster­reichs. Der Wider­stand der unga­ri­schen „Frei­schär­ler“ am 5. Sep­tem­ber 1921 ging als „Gefecht von Kirch­schlag“ in die Geschich­te ein. Für die Son­der­aus­stel­lung „100 Jah­re Gefecht von Kirch­schlag – 100 Jah­re Bur­gen­land bei Öster­reich“ hat Muse­ums­lei­ter und His­to­ri­ker Franz Wanek für die Muse­ums­be­su­cher die Hin­ter­grün­de zum Gefecht, zu den han­deln­den Per­so­nen und die his­to­ri­sche Bedeu­tung des Ereig­nis­ses auf­ge­ar­bei­tet. Außer­dem kön­nen die Gäs­te die neu gestal­te­te Mine­ra­li­en­samm­lung bestau­nen. Das Muse­um ist an Sonn- und Fei­er­ta­gen von 9 bis 11.30 Uhr geöff­net. Muse­ums­füh­run­gen sind nach tele­fo­ni­scher Anmel­dung möglich.