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Beim Abschluss einer neu­en Ver­si­che­rung sehen sich Lai­en meist mit einer Viel­zahl von unbe­kann­ten Aus­drü­cken aus dem Ver­si­che­rungs­jar­gon, ver­schie­dens­ten Deckungs­va­ri­an­ten und Klau­seln kon­fron­tiert. Das Herz­stück Ihrer Poliz­ze stellt jedoch die Ver­si­che­rungs­sum­me dar – deren Höhe will gut gewählt wer­den, denn ins­be­son­de­re eine Unter­ver­si­che­rung kann gra­vie­ren­de Fol­gen nach sich ziehen. 

Unter der Ver­si­che­rungs­sum­me ver­steht man jenen Geld­wert, bis zu wel­chem der ver­si­cher­te Gegen­stand – also zum Bei­spiel der Woh­nungs­in­halt bei der Haus­halts­ver­si­che­rung – im Scha­dens­fall ver­si­chert ist. Daher soll­te die Ver­si­che­rungs­sum­me mög­lichst genau dem Wert der ver­si­cher­ten Sache ent­spre­chen. Weicht die Ver­si­che­rungs­sum­me vom eigent­li­chen Wert ab, spricht man von einer Unter- oder Überversicherung. 

Eine Unter­ver­si­che­rung soll­te dabei jeden­falls ver­mie­den wer­den, um im Scha­dens­fall kei­ne bösen Über­ra­schun­gen zu erle­ben. Ent­ge­gen der geläu­fi­gen Mei­nung wirkt sich eine Unter­ver­si­che­rung nicht nur dann aus, wenn der Scha­den die ver­ein­bar­te Ver­si­che­rungs­sum­me über­steigt, son­dern auch bei einem gerin­ge­ren Scha­den: Auch hier ersetzt die Ver­si­che­rung nur den antei­li­gen Wert, wenn sich bei der Scha­dens­be­gut­ach­tung her­aus­stellt, dass die Ver­si­che­rungs­sum­me zu gering gewählt wur­de. Eine zu gerin­ge Ver­si­che­rungs­sum­me wirkt sich dem­entspre­chend in jedem Scha­dens­sze­na­rio nega­tiv aus und bedeu­tet somit Spa­ren am fal­schen Ort. 

Eine Über­ver­si­che­rung wirkt sich im Gegen­satz zu einer Unter­ver­si­che­rung zwar nicht direkt auf die Scha­dens­ab­wick­lung durch die Ver­si­che­rung aus, soll­te aber trotz­dem ver­mie­den wer­den. War­um, ist ein­fach erklärt: Je höher die Ver­si­che­rungs­sum­me gewählt wird, des­to höher fal­len in der Regel die monat­li­chen oder jähr­li­chen Prä­mi­en aus, die Leis­tung im Scha­dens­fall bleibt aber die glei­che – und nie­mand zahlt ger­ne mehr Geld als nötig für sei­nen Versicherungsschutz. 

Ver­si­che­run­gen soll­ten immer an Ihre aktu­el­le indi­vi­du­el­le Lebens­si­tua­ti­on ange­passt sein, wes­halb Poliz­zen in regel­mä­ßi­gen Abstän­den über­prüft wer­den soll­ten, um zu ver­mei­den, dass Ihr Ver­si­che­rungs­schutz nicht mehr Ihren Bedürf­nis­sen oder dem Markt ent­spricht. Reicht Ihre Ver­si­che­rungs­sum­me in der Haus­halts­ver­si­che­rung seit dem Wech­sel in die neue Woh­nung noch aus? Gibt es um den Preis Ihrer Unfall­ver­si­che­rung viel­leicht schon einen bes­se­ren Versicherungsschutz? 

Wie bei den regel­mä­ßi­gen Kon­trol­len für Ihre eige­ne Gesund­heit soll­ten Sie auch bei Ihren Ver­si­che­run­gen Ihren Ver­si­che­rungs­mak­ler als Exper­ten zu Rate zie­hen. Im Rah­men einer peri­odi­schen Über­prü­fung kann Ihr EFM- Ver­si­che­rungs­mak­ler sicher­stel­len, dass Ihr Ver­si­che­rungs­schutz immer „up to date“ ist. 

Ihr EFM-Ver­si­che­rungs­mak­ler berät Sie ger­ne im Detail.

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