Von links: Büro­lei­ter Indus­trie­vier­tel NÖ.Regional Franz Gaus­te­rer, Bgm. Eve­lyn Art­ner, Euro­pa-Lan­des­rat Mar­tin Eicht­in­ger, LAbg. Bgm. Mar­tin Schus­ter und Geschäfts­füh­rer NÖ.Regional Wal­ter Kirch­ler / Foto: Rehberger

Die NÖ.Regional, zu der etwa auch die Dorf- und Stadt­er­neue­rung gehört, tour­te Anfang des Som­mers durch ganz NÖ, um Bilanz zu zie­hen. Der drit­te Stopp führ­te ins Indus­trie­vier­tel, genau­er gesagt nach Schwarz­au am Stein­feld, wo auch über span­nen­de Zukunfts­pro­jek­te gespro­chen wurde.

Die NÖ.Regional küm­mert sich dar­um, die EU-För­der­töp­fe für Regio­nal- und Agrar­för­de­run­gen best­mög­lich aus­zu­schöp­fen. Vie­le klei­ne Gemein­de- oder Regi­ons­pro­jek­te gehö­ren da eben­so dazu wie gro­ße grenz­über­schrei­ten­de Ent­wick­lun­gen. „Seit dem EU-Bei­tritt hat das Indus­trie­vier­tel 123 Mil­lio­nen Euro an Regio­nal­för­der­mit­teln für 912 Pro­jek­te erhal­ten“, so Euro­pa-Lan­des­rat Mar­tin Eicht­in­ger. Als Bei­spiel nennt er etwa das Mobi­li­täts­pro­jekt Clean Mobi­li­ty, das im Grenz­raum Nie­der­ös­ter­reich-Bur­gen­land-West­slo­wa­kei das Bewusst­sein für sau­be­re Mobi­li­tät stärkt und kon­kre­te Maß­nah­men und Kon­zep­te für die För­de­rung von nach­hal­ti­gen Mobi­li­täts­for­men umsetzt. Mit dem Pilot­pro­jekt „Indus­trie­BAU­kul­tur“ der vier Gemein­de­ge­bie­te Ter­nitz, Bern­dorf, Ebreichs­dorf und Fisch­a­mend zeich­nen sich poten­zi­el­le Per­spek­ti­ven für eine grenz­über­schrei­ten­de Zusam­men­ar­beit mit Ungarn ab. „Ziel ist es, der­zeit unge­nutz­te Bau­sub­stan­zen, Bra­chen und Stät­ten – oft auch his­to­risch wert­vol­le Bau­ten – neu und inno­va­tiv zu nut­zen“, so Eichtinger.

Vor sechs Jah­ren wur­de die NÖ Regio­nal gegrün­det, um Inter­es­sen zu bün­deln und so bes­ser von mög­li­chen För­de­run­gen zu pro­fi­tie­ren. „Durch die Bün­de­lung der Kräf­te in der NÖ.Regional ist es gelun­gen, die Regio­nal­ent­wick­lung auf eine neue Basis zu stel­len und die Arbeit mit Gemein­den und Klein­re­gio­nen effi­zi­en­ter zu gestal­ten. Die Bilanz der ver­gan­ge­nen sechs Jah­re zeigt ein­drucks­voll, wo wirk­lich viel für und mit Gemein­den umge­setzt wer­den konn­te“, so Obmann Mar­tin Schuster.