Von links: Franziska Uitz, Bgm. Andreas Graf (Mönichkirchen), Lilia Walter, EU-Landesrat Martin Eichtinger, Clarissa Irsay, Fabian Irsay, Sophie Braschinger, STR Philipp Gruber (Stadt Wr. Neustadt), Yvonne Irsay (Gde. Mönichkirchen) und Walter Kirchler (NÖ.Regional.GmbH) / Foto: Rehberger

Mitte August verabschiedeten EU-Landesrat Martin Eichtinger, Stadtrat Philipp Gruber und Mönichkirchens Bürgermeister Andreas Graf Jugendliche am Hauptbahnhof Wiener Neustadt bei ihrer Abreise nach Deutschland zu einem internationalen Jugendaustausch in Staufenberg.

Unter dem Motto „Europa im Herzen – die Zukunft im Blick“ gestalteten 40 junge Menschen im Alter von 13 bis 20 Jahren aus Staufenberg (Deutschland), Mönichkirchen (Österreich) und Tarjan (Ungarn) eigenverantwortlich ein innovatives Programm, das im Rahmen des internationalen Jugendaustauschs von 17. bis 28. August im Aktivpark Lumdatal in Staufenberg präsentiert wurde.

Das Jugendprojekt wird aus Mitteln der EU im Förderprogramm Erasmus+ mit rund 13.000 Euro unterstützt. Neben diverser Aktivitäten wie einer Fahrradtour oder einem Open-Air-Kinoabend beschäftigten sich die Jugendlichen in internationalen Teams mit Themen wie Nachhaltigkeit, generationen-übergreifendes Lernen, Gleichberechtigung aller Geschlechter und politische Bildung. „Das Förderprogramm Erasmus+ bietet Organisationen, Vereinen und Gemeinden in Niederösterreich vielfältige Möglichkeiten, Jugendprojekte umzusetzen und sich aktiv mit europäischen Themen zu beschäftigen. Insgesamt haben 34 junge Menschen aus der Gemeinde Mönichkirchen an diesem grenzübergreifenden Projekt teilgenommen. Ein sehr schöner Erfolg für Niederösterreich“, so EU-Landesrat martin Eichtinger.

Mönichkirchen hat seit dem Jahr 2015 zwei Jugendbegegnungen mit den teilnehmenden EU-Ländern Öster-
reich, Deutschland, Tschechien und Ungarn durchgeführt. Innerhalb von zwei Jahren haben Jugendliche an Jugendbegegnungswochen in Mährisch-Trübau (Tschechien) und in Tarjan (Ungarn) teilgenommen. Bürgermeister Graf sieht darin einen Mehrwert für die Gemeinde und eine Chance, internationale Freundschaften zu schließen.