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Wenn die Tage kürzer werden und das Wetter schlechter wird, verlagert sich das Training nach drinnen. Doch für Indoor-Training fehlt oft die Motivation. Um dennoch fit durch die kalte Jahreszeit zu kommen, hier ein paar Tipps: Als Erstes ist es wichtig, sich ein Ziel zu setzen. Das kann etwa sein, dass man sein Gewicht halten oder beim nächsten Training fitter als der Trainingspartner sein will. Außerdem ist es wichtig, sich einen fixen Plan für die Woche zu machen und Zeit für das Training einzuplanen, um Ausreden keine Chance zu geben.Um das Indoor-Training effektiv zu gestalten, kann man mehr auf die Intensität als auf den Trainingsumfang achten. Eine kurze knackige Einheit bringt oft mehr als langes monotones Training. Diese Einheiten können aus einer kurzen 20-minütigen Aufwärmphase bestehen, einem darauffolgenden Hauptteil, wo man 40 Minuten an seine Grenzen geht, und einer kurzen fünf- bis zehnminütigen Abkühlphase.

Damit einem beim Indoor-Training nicht langweilig wird, wurden in den letzten Jahren einige Online-Plattformen für interaktives Training entwickelt. Wer die Ausstattung und einen Internetzugang hat, kann hier auf Plattformen wie ,,Zwift“ mit Millionen anderen Sportlern auf den verschiedensten Strecken trainieren oder sich bei Wettkämpfen messen. Durch die Simulation von Anstiegen und verschiedene Untergründe ist das Trainingsgefühl sehr realitätsnah. Sogar viele Profis nutzen diese Plattformen für das Wintertraining.

Als Letztes gilt es besonders auf die Flüssigkeitszufuhr zu achten. Durch die Temperaturen und die fehlende Kühlung verliert der Körper mehr Wasser und Elektrolyte, die aufgefüllt werden müssen. Um übermäßiges Schwitzen und Überhitzung zu vermeiden, kann man sich mit einem Ventilator Abhilfe schaffen.