Foto: Ege­rer

Alex Feuch­ten­ho­fer aus Kirch­berg ist Unter­neh­mer, er hat den Flug­schein, ist Musi­kant, fährt Motor­rad, repa­riert alte Kaf­fee­ma­schi­nen, rös­tet sei­nen Kaf­fee sel­ber und hat jetzt im ehe­ma­li­gen Auwirts­haus drei Räu­me reno­viert und ein klei­nes Kaf­fee­haus eröffnet.

„Ich habe 2015 ange­fan­gen, Kaf­fee­ma­schi­nen zu repa­rie­ren und Kaf­fee zu rös­ten“, erin­nert sich Feuch­ten­ho­fer. „Dabei ist mir ein­ge­fal­len, dass im ehe­ma­li­gen Wirts­haus auch noch eine alte Hand­he­bel­ma­schi­ne ste­hen muss. Die­se habe ich restau­riert und sie tut jetzt wie­der ihre Diens­te in mei­ner ‚Offi­ci­na Gran­Pres­so‘“, ist Feuch­ten­ho­fer stolz. Groß war der Andrang bei der Eröff­nung. Sogar sein Kaf­fee­bau­er aus El Sal­va­dor, Edu­ar­do Her­nan­dez samt Gat­tin ließ es sich nicht neh­men, bei der Eröff­nung dabei zu sein. Er betreibt eine tra­di­tio­nel­le Fami­li­en­ko­ope­ra­ti­ve und lie­fert die Kaf­fee­boh­nen. Vor­erst wird das klei­ne Café nur ein­mal im Monat, sams­tags, geöff­net sein. „Ich wer­de die­sen Tag im Inter­net oder per SMS an mei­ne Stamm­kun­den ankündigen.“