Bei jedem Wet­ter von Haus zu Haus: Die tra­di­tio­nel­le Her­bergs­su­che in Kam­pichl (Zöbern) fin­det vie­le Weg­be­glei­ter / Foto: Spanring

Jahr für Jahr über­neh­men die zwei Bäue­rin­nen Anni Brand­stät­ter und Rosi Kro­naus das Zep­ter, um in der Vor­weih­nachts­zeit die Bot­schaft vom Beth­le­hem Stern in den Häu­sern von Kam­pichl (Gemein­de Zöbern) zu ver­brei­ten. Die Grup­pe ist dabei weit unter­wegs, bei jedem Wet­ter, und fin­det dabei den­noch immer vie­le Beglei­ter. Beson­ders freut die Orga­ni­sa­to­ren, dass auch zahl­rei­che Kin­der mit vol­lem Eifer dabei sind und an alle Türen klop­fen. Sin­gend und betend wird dabei die Bot­schaft ver­kün­det und auf die Weih­nachts­zeit ein­ge­stimmt. Vor 36 Jah­ren wur­de die Her­bergs­su­che erst­mals orga­ni­siert, eini­ge aus der Grup­pe sind von Anfang an mit dabei. Ein schö­ner Brauch, der auch in der kom­men­den Vor­weih­nachts­zeit fort­ge­setzt wer­den soll, so „wies drobn in da Berg­wöd von jetzt seit vie­len Jah­ren bei uns so da Brauch ist“, so die „Her­bergs­su­chen­den“.