Foto: Gemein­den

Rund ein Drit­tel der öster­rei­chi­schen Bevöl­ke­rung lebt in aus­ge­wie­sen fami­li­en­freund­li­chen Gemein­den, zu denen auch zahl­rei­che Gemein­den in der Regi­on zäh­len. Die Zer­ti­fi­zie­rung  als fami­li­en­freund­li­che Gemein­de ist ein kom­mu­nal­po­li­ti­scher Pro­zess mit dem Ziel, fami­li­en­freund­li­che Maß­nah­men in den Gemein­den zu ent­de­cken und den Bedarf an wei­te­ren zu ermit­teln. Dabei wird Wert dar­auf gelegt, alle Gene­ra­tio­nen und Frak­tio­nen ein­zu­bin­den. Ein wich­ti­ger Aspekt dabei ist, Ansie­de­lung statt Abwan­de­rung zu forcieren.

Im Jän­ner haben unter ande­ren die Gemein­den Kat­zels­dorf und Lan­zen­kir­chen das Zer­ti­fi­kat erneut von Fami­li­en­mi­nis­te­rin Susan­ne Raab und Gemein­de­bund­prä­si­dent Alfred Riedl erhalten.

„Unse­re Moti­va­ti­on für die Teil­nah­me an der Zer­ti­fi­zie­rung ist es, unse­ren hohen Stan­dard als fami­li­en­freund­li­che und Unicef-kin­der­freund­li­che Gemein­de zu hal­ten, ja sogar aus­zu­bau­en“, erklärt dazu Bür­ger­meis­ter Karn­tha­ler aus Lan­zen­kir­chen.
Und Kat­zels­dorfs Bür­ger­meis­ter Micha­el Nistl betont: „Wir wol­len uns immer wie­der neu auf die Bedürf­nis­se unse­rer Fami­li­en – aber auch aller ande­ren Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner – ein­stel­len und fle­xi­bel auf neue Anfor­de­run­gen reagieren“.

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