Aus­ge­zeich­ne­te Gast­lich­keit: zwei Gabeln für das Gast­haus Grü­ner Baum / Foto: Donhauser

Die Wirts­haus­kul­tur in der Buck­li­gen Welt und im Wech­sel­land hat eine lan­ge Tra­di­ti­on. Im Wan­del der Zeit war man gezwun­gen, auf Qua­li­tät statt Quan­ti­tät zu set­zen – die­ser Ein­satz wur­de belohnt. Der Genuss­ver­lag Fal­staff kür­te die bes­ten Gas­tro­no­mie­be­trie­be des Lan­des mit den begehr­ten „Gabeln“. Die Lis­te der Preis­trä­ger aus der Regi­on ist lang.

Die Gour­mets des Fal­staff-Ver­lags schau­en den hei­mi­schen Gas­tro­no­men genau auf die Tel­ler. Bewer­tet wer­den das hand­werk­li­che Kön­nen des Kochs, der opti­sche Ein­druck sowie die Fri­sche und die Qua­li­tät der ver­wen­de­ten Pro­duk­te. Dazu kommt noch die Bewer­tung der Wei­ne und des Ambi­en­tes der Gas­tro-Betrie­be. Der ein­zi­ge Betrieb weit und breit in der Regi­on, der schon seit sie­ben Jah­ren mit vier Gabeln aus­ge­zeich­net wur­de, ist das Tri­ad von Vero­ni­ka und Uwe Mach­reich in Krum­bach. Das Geheim­nis ihres Erfol­ges: „Ver­mut­lich, weil wir unse­ren Beruf von der Pike auf gelernt haben, ihn mit Pas­si­on aus­üben, zusam­men­hal­ten und uns nicht von jeder Schwie­rig­keit gleich abschre­cken las­sen“, so Wir­tin Vero­ni­ka Mach­reich. „Wir haben auch das Glück, seit vie­len Jah­ren von tol­len Mit­ar­bei­tern beglei­tet zu wer­den, das gibt Zuver­sicht und stärkt das Gemein­schafts­ge­fühl. Bewer­tun­gen sind die Aner­ken­nung für die Arbeit des gan­zen Teams“, sind sich die Mach­reichs sicher.

Die Fami­lie Don­hau­ser aus Kirch­berg konn­te sich von einer auf zwei Gabeln stei­gern. „Für unser Küchen- und Ser­vice­team ist das natür­lich eine ver­dien­te Aner­ken­nung und zeigt uns, dass wir mit unse­rer sai­so­na­len und krea­ti­ven Spei­se­kar­te sowie unse­rer Wein­aus­wahl auf dem rich­ti­gen Weg sind“, freut sich Chris­ti­an Donhauser.

Heu­er neu mit dabei: der Krum­ba­cher­hof mit dem „radeln­den Wirt“ Andre­as Ott­ner, der mit einer Gabel aus­ge­zeich­net wur­de. Das Mot­to der Wirts­leu­te lau­tet „Genuss und Bewe­gung“. Karin und Andre­as Ott­ner wis­sen gar nicht, wie sie zu die­ser Ehre gekom­men sind: „Wir legen Wert auf Direkt­ver­mark­tung und dar­auf, dass alle Tei­le eines Tie­res ver­wen­det wer­den. Bei uns ste­hen auch Beuschel und Blun­ze auf der Karte.“