In Beglei­tung von Lan­des­rat Mar­tin Eicht­in­ger lern­ten die Schü­ler der NMS Scheib­ling­kir­chen die Insti­tu­tio­nen der Euro­päi­schen Uni­on ken­nen; natür­lich durf­te auch ein biss­chen Sight­see­ing nicht feh­len, etwa bei der berühm­tes­ten Sehens­wür­dig­keit der Stadt, dem Man­ne­ken Pis. / Foto: Bauer

Weil sie bei einem Preis­aus­schrei­ben gewon­nen haben, durf­ten die Schü­ler der 4B der NMS Scheib­ling­kir­chen die Insti­tu­tio­nen der Euro­päi­schen Uni­on in Brüs­sel ken­nen­ler­nen. Von ihren Erfah­run­gen berich­te­ten sie dann auch im Rah­men des Euro­pa­fo­rums Wachau.

Ein denk­wür­di­ger Abschluss als Leh­re­rin an der NMS Scheib­ling­kir­chen gelang Hel­ga Bau­er, bevor sie in Pen­si­on ging. Sie nahm an einem Preis­aus­schrei­ben der Kro­nen­zei­tung und der ÖBB teil, Haupt­preis: eine Klas­sen­rei­se nach Brüs­sel. Also mel­de­te Bau­er ihre 4B an – und gewann. Dann muss­te alles schnell gehen, es wur­de gepackt, Päs­se wur­den orga­ni­siert und Rei­se­vor­be­rei­tun­gen getrof­fen, bevor es kurz vor Feri­en­be­ginn mit dem Zug in die bel­gi­sche Haupt­stadt ging. Beglei­tet wur­de die Klas­se von Lan­des­rat Mar­tin Eicht­in­ger, der den Schü­lern vor Ort die wich­tigs­ten Amts­ge­bäu­de, dar­un­ter das Euro­päi­sche Par­la­ment oder die EU-Kom­mis­si­on und deren Funk­tio­nen näher­brach­te. Vor Ort tra­fen die Schü­ler Oth­mar Karas, den Ers­ten Vize­prä­si­den­ten des Euro­päi­schen Par­la­ments, und EU-Kom­mis­sar Johan­nes Hahn.

Es war jeden­falls ein Tag, der mit dicht gedräng­tem Pro­gramm gefüllt war, den­noch blieb Zeit für ein wenig Sight­see­ing sowie den Ein­kauf von bel­gi­scher Scho­ko­la­de und Pommes.

Oth­mar Karas war es schließ­lich auch, der mit Jakob Schram­mel und Tina Kogel­bau­er, zwei Schü­lern der NMS, beim Euro­pa­fo­rum Wach­au auf der Büh­ne stand, um dar­über zu spre­chen, wie man die Jugend für die Gedan­ken der EU begeis­tern kann.
Apro­pos Begeis­te­rung: Die Klas­se zeig­te sich bei der Exkur­si­on nach Brüs­sel schwer beein­druckt von den rie­si­gen Dimen­sio­nen des Regie­rungs­vier­tels und deren Ein­rich­tun­gen. Und sie hiel­ten alle tap­fer durch, auch wenn sie letzt­lich mehr Zeit im Zug als an ihrem Ziel­ort verbrachten.

Foto: Bau­er