von Extrem-Biker, Diplom­sport­leh­rer und Trai­ner Alfred Scha­bau­er / Foto: Vollnhofer

Prak­tisch jeder von uns möch­te fit und gesund sein. Es ist auch jedem klar, dass es not­wen­dig ist, etwas dafür zu tun. Aller­dings ist es oft­mals schwer, sich auf­zu­raf­fen und sich zum Trai­ning zu über­win­den. Es gibt vie­le Varia­blen, die pas­sen müs­sen, um die nöti­ge Moti­va­ti­on aufzubringen.

Zeit ist eine gro­ße Kom­po­nen­te. „Ich habe kei­ne Zeit” ist eine gern genutz­te Aus­re­de. Es hilft hier, sich Ter­mi­ne fix ein­zu­pla­nen, die als unum­stöß­lich ange­se­hen wer­den soll­ten. Immer­hin kann es nichts Wich­ti­ge­res geben als die Gesundheit.

Die Regel­mä­ßig­keit hilft beim dau­er­haf­ten Trai­ning. So emp­fiehlt es sich, immer am sel­ben Tag trai­nings­frei zu machen oder immer zur sel­ben Uhr­zeit zu trai­nie­ren. Dadurch fügt sich das Trai­ning immer bes­ser in den All­tag ein.

Um moti­viert zu blei­ben, ist auch ein geplan­tes Pro­gramm enorm wich­tig. So kann ein zu inten­si­ves Trai­ning zur fal­schen Zeit oder zu weni­ge Pau­sen zum men­ta­len Tief füh­ren. Es wird schon jedem ein­mal pas­siert sein, eine Woche super­en­thu­si­as­tisch viel trai­niert zu haben und im Anschluss nicht mehr moti­viert gewe­sen zu sein.

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Punkt ist die rich­ti­ge Ziel­set­zung. Das Ziel soll­te erreich- sowie mess­bar sein, und es soll­te eine Zeit defi­niert wer­den, in der es erreicht wer­den soll. Auch klei­ne Zwi­schen­zie­le sind bei grö­ße­ren Her­aus­for­de­run­gen wichtig.

Ich wür­de emp­feh­len, das gewünsch­te Ergeb­nis zunächst zu Papier zu brin­gen, und auf­zu­schrei­ben, um es immer wie­der als Ansporn neh­men zu kön­nen. Auch das geplan­te Trai­ning kann bes­ser ein­ge­hal­ten wer­den, wenn es schrift­lich fest­ge­hal­ten wurde.