Foto: Reh­ber­ger

Wäh­rend vie­le Kin­der noch rasch letz­te Oster­ha­sen bas­teln und Eier bema­len, ist für Jeho­vas Zeu­gen bereits der 4. April das wich­tigs­te Oster-Datum. Für die befreun­de­ten Fami­li­en von Anna und Simon zum Bei­spiel (sie­he Bild) ist Brot­ba­cken fixer Bestand­teil der Vor­be­rei­tung und Ein­stim­mung auf das „Gedächt­nis­mahl“ – so nen­nen Jeho­vas Zeu­gen ihren höchs­ten Fei­er­tag. Die Gedenk­fei­er wird welt­weit genau an Jesu Todes­tag abge­hal­ten, dem 14. Nisan nach dem jüdi­schen Kalen­der, der heu­er auf den 4. April fällt. Simon und Anna berei­te­ten den Teig nach altem Rezept zu, wäh­rend ihre Müt­ter ihnen den reli­giö­sen Hin­ter­grund der Fei­er erklär­ten. In ent­spann­ter Atmo­sphä­re ler­nen die Kin­der so die Bedeu­tung der Abend­mahls­fei­er ver­ste­hen und schät­zen. Schließ­lich wur­den die Teig­fla­den geba­cken und kurz dar­auf war das Brot für die Fei­er fer­tig. Zum Aus­klang des back­in­ten­si­ven Nach­mit­tags gab’s Kakao und Kuchen für alle.