Fotos (3): Schüttengruber

Ines Schüt­ten­gru­ber ist in den „Olymp“ der Musik­sze­ne ein­ge­tre­ten: Sie spiel­te mit den Wie­ner Phil­har­mo­ni­kern in der welt­be­rühm­ten New Yor­ker Car­ne­gie Hall und gab auch sonst meh­re­re Kon­zer­te in den USA. „Ich habe eine Anfra­ge der Wie­ner Phil­har­mo­ni­ker erhal­ten“, erzählt sie uns, wie es dazu gekom­men ist. Und so inter­pre­tier­te sie zunächst im Wie­ner Musik­ver­ein den Orgel­part der Alpen­sin­fo­nie von Richard Strauss. Diri­giert hat Chris­ti­an Thie­le­mann. Den bei­den Abo-Kon­zer­ten im Gol­de­nen Saal folg­te eine Jeu­nesse-Gene­ral­pro­be in Wien und als Höhe­punkt der Zusam­men­ar­beit eine USA-Tour­nee: genau­er in New York und Berkeley.

„In der Car­ne­gie Hall mit den Wie­ner Phil­har­mo­ni­kern zu spie­len war ein beson­de­res Erleb­nis“, schwärmt die Lan­zen­kirch­ner Künstlerin.

Musi­ka­li­sches Schaffen

Auf die Fra­ge, ob mit dem Auf­tritt in der Kon­zert­hal­le die­ser Welt ein Traum in Erfül­lung gegan­gen sei, ant­wor­tet sie: „Es beflü­gelt mein musi­ka­li­sches Schaf­fen sehr.“ Nach dem Auf­tritt ist für die ambi­tio­nier­te Künst­le­rin aber immer auch vor dem nächs­ten Kon­zert. Kaum aus den USA zurück, hat sie der­zeit viel Kam­mer­mu­sik auf dem Pro­gramm: „Ich spie­le im Trio mit den Wie­ner Sym­pho­ni­kern, im Ensem­ble Frul­la­to mit Ste­fan Toma­s­chitz und Robert Gil­lin­ger (Quer­flö­te und Fagott sowie Kla­vier bzw. Orgel).“

Neben den Auf­trit­ten im Som­mer gibt es ein neu­es inter­na­tio­na­les Pro­jekt. Die Infos dazu sind aber vor­erst geheim. Bei all ihren Erfol­gen bleibt Schüt­ten­gru­ber ihren Wur­zeln treu: „Ich freue mich, dass es wich­ti­ge Unter­stüt­zer und Ver­an­stal­ter im Ort gibt, denen klas­si­sche Kon­zer­te ein Anlie­gen sind. Einer­seits spie­le ich regel­mä­ßig im Lili­en­hof, ande­rer­seits auch in der Pfarr­kir­che, wo wir eine sehr wohl­klin­gen­de Orgel haben, deren Pfle­ge und War­tung auch unse­rem Orgel­bau­er Wolf­gang Kar­ner und der Orga­nis­tin Vero­ni­ka Ischl­stö­ger zu ver­dan­ken sind“, so Schüttengruber.