Fotos (2): Pfar­re Kirchschlag

Ein ganz beson­de­res Gemein­schafts­werk beglei­tet in der Pfar­re Kirch­schlag durch die Oster­zeit. Vie­le flei­ßi­ge Hän­de waren im Ein­satz, um gemein­sam ein Fas­ten­tuch zu gestal­ten, das am Ascher­mitt­woch vor dem Hoch­al­tar-Bild auf­ge­hängt wur­de. Das rie­si­ge Tuch besteht aus lau­ter klei­nen gestrick­ten Qua­dra­ten. „Schon seit Juni letz­ten Jah­res war eine Grup­pe von etwa 30 Per­so­nen, die soge­nann­ten ‚Stri­cke­rin­nen‘, die seit vie­len Jah­ren Decken für Men­schen in Not stri­cken, damit beschäf­tigt, mit unter­schied­li­chen Vio­lett­tö­nen, die im ört­li­chen Hand­ar­beits­ge­schäft, der Näh­stu­be Gabi, bereit­la­gen, unzäh­li­ge Qua­dra­te zu stri­cken“, erklärt Pfar­rer Tho­mas Marosch. Er selbst griff eben­so wie Kaplan Chris­toph Sper­rer, Pro­jekt­ko­or­di­na­to­rin Han­ni Hand­ler und eini­ge Pfarr­ge­mein­de­rä­te eben­falls zu den Nadeln, um das eine oder ande­re Eckerl bei­zu­steu­ern. Luzia Bin­der, die zahl­rei­che Mess­ge­wän­der und Altar­tü­cher für die Pfar­re gefer­tigt und gespen­det hat, mach­te aus den 688 Qua­dra­ten ein gro­ßes Gan­zes. In der Oster­nacht wird das Fas­ten­tuch aufgerollt.