Die Jury traf sich letzten Herbst auf Gut Guntrams, um aus den besten Einsendungen die Sieger zu küren; auch heuer wird die Entscheidung sicher nicht leicht werden (v.li.): „Bote“-Herausgeberin Katrin Scherz-Kogelbauer, der preisgekrönte Naturfotograf und Juryleiter Bernhard Schubert, Stefan Gergely von der Arche Guntrams sowie Reinhard und Sigrid Adelsberger vom Gut Guntrams / Fotos: Rehberger, Schubert

Schätze aus Fauna und Flora sind in der Region reichlich vorhanden, das wurde letztes Jahr beim Fotowettbewerb der gemeinnützigen Arche Guntrams einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Aufgrund des großen Interesses zahlreicher (Hobby-)Fotografen geht der Bewerb heuer – wieder in Kooperation mit dem Gut Guntrams und dem Boten aus der Buckligen Welt – in die zweite Runde.

Der Frühling gibt langsam, aber sicher ein kräftiges Lebenszeichen von sich und gleichzeitig erwachen Flora und Fauna der heimischen Naturlandschaft wieder zu neuem Leben. Allerorts sprießt, blüht und zwitschert es – höchste Zeit also für begeisterte (Hobby-)Fotografen, sich auf die Pirsch zu begeben. Welch großartigen Aufnahmen man auf der Jagd nach dem besten Bild einfangen kann, stellten die Teilnehmer des Fotowettbewerbs, zu dem die Arche Guntrams unter der Leitung von Stefan Gergely im letzten Jahr aufgerufen hatte, unter Beweis. In Kooperation mit dem Gut Guntrams (Gemeinde Schwarzau am Steinfeld) und dem Boten aus der Buckligen Welt waren besondere Aufnahmen von Insekten, Landschaften oder Ausblicken gesucht. Hunderte von Bildern langten ein, aus denen die Jury unter der Leitung des mehrfach preisgekrönten Naturfotografen Bernhard Schubert schließlich die besten der besten kürte.

„Schönheit der Vielfalt“

Alle Beteiligten zeigten sich begeistert von der Fülle an großartigen Einblicken in die heimische Natur, weshalb es heuer eine Fortsetzung des Wettbewerbs in bewährter Zusammensetzung geben wird.

Dabei winken den Gewinnern auch heuer wieder Sach- und Geldpreise für die besten Bilder. Der Hauptpreis der Arche Guntrams wird heuer in der Kategorie „Schönheit der Vielfalt – heimische Pflanzen in ihrem natürlichen Lebensraum“ vergeben. Natürlicher Lebensraum ist dabei das Stichwort: „Das Motto ‚Schönheit und Vielfalt‘ bedeutet, dass einzelne oder mehrere Pflanzen in freier Natur in Österreich, Deutschland oder in der Schweiz aufgenommen sein müssen, jedoch nicht in Schaugärten, Parks oder kultivierten Anlagen“, erklärt Stefan Gergely. Zu gewinnen sind Geldpreise im Wert von 500, 300 und 200 Euro für die siegreichen Plätze eins bis drei.

Vielfalt im Kristallgarten

Um das Thema Vielfalt geht es auch beim Sonderpreis von Gut Guntrams. In der Kategorie „Vielfalt im Kristallgarten“ werden die besten Fotos von Kristallen, versteinertem Holz und Pflanzen im Naturmuseum Kristallgarten Guntrams gesucht. Zu gewinnen gibt es Gutscheine für Übernachtung oder Konsumation auf Gut Guntrams im Wert von 500, 300 und 200 Euro für die siegreichen Plätze eins bis drei.

Einblicke in die Region

Beim Sonderpreis des „Boten“ sind heuer besondere regionale Einblicke gesucht: In der Kategorie „Einblicke in die Bucklige Welt“ geht es um Fotos von versteckten Naturschätzen und besonderen Geheimplätzen in den Freiräumen der Region. Die ersten drei Preisträger werden wieder in den folgenden Ausgaben des „Boten“ vorgestellt. Darüber hinaus erhalten die Sieger Urkunden und Einkaufs-Gutscheine der Scherz-Kogelbauer GmbH (Buch- und/oder Papierhandlung in Kirchschlag, Neunkirchen und Ternitz).

Wichtig ist auch heuer wieder, dass die eingereichten Bilder den Qualitätsanforderungen entsprechen (auf die richtige Übermittlung achten!).

Alle Infos zu den Teilnahmebedingungen unter
www.artenschatz.at/aktuelles.

Auch das Helmknabenkraut, in diesem Fall von Bernhard Schubert selbst festgehalten, gehört zu den heimischen Naturschätzen die heuer wieder gesucht werden