Von links: Ernst Kager, Bgm. Tho­mas Hei­ßen­ber­ger und KLAR!-Manager Rai­ner Leit­ner im „Schwar­zen Gra­ben“, wo ein neu­es Becken ent­ste­hen soll / Fotos: Gemein­de Hoch­neu­kir­chen-Gschaidt, Gemein­de Aspang-Markt

Die Kli­ma­wan­del­an­pas­sungs-Modell­re­gi­on (KLAR!) Buck­li­ge Welt – Wech­sel­land sucht nach Lösun­gen für die Her­aus­for­de­run­gen durch den Kli­ma­wan­del. Dazu gehö­ren auch ver­mehr­te Stark­re­gen­er­eig­nis­se, die immer wie­der zu loka­len Über­schwem­mun­gen führen.

Damit die vie­len klei­nen Bäche der Regi­on bes­ser im Zaum gehal­ten wer­den, wur­den bereits in eini­gen Gemein­den soge­nann­te Klein­rück­hal­te­be­cken gebaut. Dabei wird das Was­ser durch klei­ne­re, rela­tiv ein­fach rea­li­sier­ba­re bau­li­che Maß­nah­men recht­zei­tig „gebremst“. Eine der ers­ten Gemein­den, die die­se Klein­rück­hal­te­be­cken umge­setzt hat war Edlitz, nach den Unwet­ter­kas­ta­stro­phen im Jahr 2018. Eini­ge wei­te­re sind mitt­ler­wei­le die­sem Bei­spiel gefolgt. Dar­un­ter auch Aspang-Markt, wo heu­er im Som­mer deren Funk­ti­ons­tüch­tig­keit ein­drucks­voll unter Beweis gestellt wur­de (sie­he Bild unten). Auch in Hoch­neu­kir­chen-Gschaidt soll nun im „Schwar­zen Gra­ben“ ein sol­ches Pro­jekt umge­setzt werden.

Das Klein­rück­hal­te­be­cken in Aspang im Einsatz