Spatenstich für die neue „Raiffeisen Arena“ des SC Aspang (v.li.): Architekt Christian Farcher, SC Aspang-Obmann Josef Hlawka, Bgm. Doris Faustmann, LAbg. Hermann Hauer, Raiffeisenbank Region Wiener Alpen-Direktor Johann Sperhansl, Baumeister Ronald Stangl, Bgm. Bernhard Brunner, Vize-Bgm. Josef Reichmann / Fotos (9): Rehberger

Mitte Jänner fand der feierliche Spatenstich für die neue Tribüne des SC Aspang statt, dem zahlreiche Planungen vorausgingen. Schon im heurigen Sommer soll das Projekt fertig sein.

Wie es sich anfühlt, wenn Aufregung und Vorfreude in der Luft liegen, war Mitte Jänner beim Spatenstich für die neue Tribüne des SC Aspang gut zu spüren. Dem waren jahrelange (Um-)Planungen, Untersuchungen, Bodenproben und Gutachten vorausgegangen, wie sich die Beteiligten, allen voran Bürgermeisterin Doris Faustmann, Vizebürgermeister Josef Reichmann, Obmann Josef Hlawka und Architekt Christian Farcher im Rahmen der Spatenstich-Feier erinnerten. 

Die Hanglage bei der Sportanlage machte die Planungen so schwierig. Nun hat man sich auf ein Projekt geeinigt, das nicht nur die schwierigen Bodenverhältnisse berücksichtigt, sondern auch ein zeitgemäßes Umfeld für Spiele und Trainings bietet. Rund 1,2 Millionen Euro wird das Projekt kosten, an dem sich neben Aspang-Markt auch die Nachbargemeinde Aspangberg-St. Peter, das Land NÖ, die Raiffeisenbank Region Wiener Alpen als Hauptsponsor und der SC Aspang beteiligten. Der Verein, der heuer außerdem sein 90-jähriges Jubiläum feiert, stellt im Rahmen einer „Baustein-Aktion“ nicht nur finanzielle Mittel für den Bau auf, sondern wird sich auch mit Eigenleistung einbringen. Dieser Zusammenhalt und diese Tatkraft waren auch bei der gemeinsamen Spatenstichfeier zu spüren, wie LAbg. Hermann Hauer bemerkte.

Bürgermeisterin Doris Faustmann betonte die Sinnhaftigkeit des Neubaus: „Das ist kein Luxusprojekt sondern eine Notwendigkeit für zeitgemäße Trainings und Spiele und Besucher, etwa Eltern, die ihre Kinder begleiten.“ Der SC Aspang ist sehr aktiv in der Nachwuchsförderung, dem es gelungen ist, bei immerhin 200 Kindern die Begeisterung für den Fußball zu wecken.

Errichtet wird eine neue, überdachte Tribüne mit Platz für rund 350 Zuschauer, in deren Mitte sich die Kantine befinden wird. Noch heuer im Sommer soll die neue „Raiffeisen Arena“ dann ihrer Bestimmung übergeben werden.