Fotos: Döl­ler

Die „Wucht­l­klat­scher“ blei­ben am Ball

von | Jul 18, 2018 | Archiv

Mar­kus Haid­bau­er, Mar­kus Döl­ler und vier „Vol­ley­ball­freaks“ aus dem Feis­tritz­tal und aus Hass­bach ist es zu ver­dan­ken, dass der Ver­ein „Wucht­l­klat­scher“ im Dezem­ber 2011 gegrün­det wur­de. Gespielt wird in der Mixed Liga, also „Männ­lein und Weib­lein“ zusammen.

Obmann Mar­kus Döl­ler woll­te unbe­dingt sei­nen Lieb­lings­sport wei­ter­ma­chen. Doch aus Zeit­grün­den muss­te er bei der Her­ren­mann­schaft in Ter­nitz auf­hö­ren. Gemein­sam mit Mar­kus Haid­bau­er, Wil­li Baum­gart­ner, Hei­di Sec­co und Bet­ti­na Döl­ler kam es schließ­lich zur Vereinsgründung.

Zwei schlag­kräf­ti­ge Mann­schaf­ten

„Da wir den Vol­ley­ball­sport nicht mehr leis­tungs­mä­ßig aus­üben wol­len oder kön­nen, ist die Mixed Liga in NÖ-Süd der rich­ti­ge Weg, mit Spaß unse­ren Sport noch aus­zu­üben“, meint der Obmann. Mitt­ler­wei­le gibt es zwei Mann­schaf­ten. Der B‑Bewerb ist für die Mann­schaf­ten, die aus rei­nen Hob­by­spie­lern oder Ein­stei­gern bestehen. Im A‑Bewerb kön­nen auch Ver­eins­spie­ler, die bei NÖ Lan­des­be­wer­ben gemel­det sind, spielen.

„Damit ist der A‑Bewerb qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ger“, meint Döl­ler. „Mit der Mixed Liga hat der Vol­ley­ball­sport in den Bezir­ken Neun­kir­chen und Wie­ner Neu­stadt immer mehr Anklang gefun­den“, freut sich der Hobbysportler.

Schu­len wer­den tat­kräf­tig unterstützt

In Sach­sen­brunn und in der Neu­en Mit­tel­schu­le in Kirch­berg wer­den vol­ley­ball­freu­di­ge Schü­ler mit Know-how unter­stützt, was auch schon Früch­te trägt. „Eini­ge Schü­ler spie­len heu­te in diver­sen Lan­des­li­gen. Zur­zeit unter­stüt­zen wir die Schü­ler­li­ga der NMS Kirch­berg mit einem zusätz­li­chen Hal­len­trai­ning zir­ka drei­mal im Monat“, so Döller.

Im Jahr 2012/2013 konn­te der Ver­ein den Vize­lan­des­meis­ter im NÖ Lan­des­fi­na­le stel­len. Im A‑Bewerb ist der Alters­durch­schnitt 36 Jah­re – bis auf zwei Spie­ler unter 20 Jah­ren also schon eher „alt“. Im B‑Bewerb liegt er wesent­lich dar­un­ter, näm­lich bei 25 Jah­ren. Mädels und Bur­schen hal­ten sich die Waa­ge. Nur in der jün­ge­ren Klas­se über­wie­gen die Mädels. „Denn da spie­len die Bur­schen eher Fuß­ball“, weiß Döl­ler aus Erfah­rung. Der Vol­ley­ball­sport wird eher spä­ter über den Beach­vol­ley­ball interessant.“

Spaß steht immer im Vor­der­grund

Wenn auch bei der Meis­ter­schaft des NÖ Lan­des­ver­ban­des mit­ge­spielt wird, so steht doch das Hob­by im Vor­der­grund. Trotz­dem spie­len die Mann­schaf­ten bei diver­sen Tur­nie­ren mit, eige­ne Ver­an­stal­tun­gen wer­den nicht orga­ni­siert. „Hin und wie­der gibt es ein gemein­sa­mes Trai­ning mit anschlie­ßen­dem Tur­nier der Jugend­spie­ler mit dem befreun­de­ten Vol­ley­ball­ver­ein Schott­wien“, so Döl­ler. Ein­mal pro Woche trai­nie­ren die Erwach­se­nen in Aspang. In Kirch­berg wird in der NMS das Jugend­trai­ning drei­mal im Monat abgehalten.

Fotos: Döl­ler