Julia­nes Vater und Cou­si­ne (li.) mit Auto­haus-Chef Gott­fried Geig­ner und Maria Leh­ner vom Pro­jekt „Fly with me“ bei der Fahr­zeug­über­ga­be in Krum­bach / Foto: Vic­to­ria Schmidt

Spen­den­über­ga­be: Wel­le der Hilfsbereitschaft

von | Sep 6, 2018 | Archiv

Als für die klei­ne Julia­ne aus der Buck­li­gen Welt ein Stamm­zel­len­spen­der gesucht wur­de, war die Hilfs­be­reit­schaft schon über­wäl­ti­gend, und das mit Erfolg. Nun benö­tig­te die Fami­lie ein Fahr­zeug, um zu den vie­len The­ra­pien fah­ren zu kön­nen. Und wie­der konn­te man auf die gro­ße Unter­stüt­zung zählen.

Es war eine gro­ße Erleich­te­rung, als für Julia­ne, die an hämo­pha­go­zy­ti­scher Lym­pho­his­tio­zy­to­se erkrankt ist, ein Stamm­zel­len­spen­der gefun­den wur­de. Nun muss die Fami­lie aller­dings regel­mä­ßig für wei­te­re The­ra­pien ins Wie­ner AKH fahren.

Maria Leh­ner setz­te sich mit ihrem Bene­fiz­pro­jekt „Fly with me“ dafür ein, die Fami­lie zu unter­stüt­zen und die Fahr­ten ins Kran­ken­haus zu erleich­tern. Dabei war sie aber nicht allei­ne. Neben den Spen­den, die sie selbst für die Fami­lie gesam­melt hat, stell­ten sich auch eini­ge Insti­tu­tio­nen und Fir­men mit ihrer Unter­stüt­zung ein. Die ORF-Spen­den­ak­ti­on „Licht ins Dun­kel“, die Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on „Round Table“, die Pfar­re Edlitz und die 1.000-Hügel-GmbH von Nor­bert Lucker­bau­er sam­mel­ten für das neue Fahrzeug.

Und natür­lich unter­stütz­te auch Auto­haus­be­sit­zer Gott­fried Geig­ner die Akti­on, schließ­lich war es ein neu­er Ško­da Okta­via Kom­bi aus dem Krum­ba­cher Mobi­li­täts­cen­ter, der nun der Fami­lie über­reicht wer­den konnte.

„Die Fir­ma Geig­ner wünscht viel Freu­de mit dem neu­en Auto, eine unfall­freie Fahrt und eine rasche gute Gene­sung für das kran­ke Kind!“, so Geig­ner im Rah­men der fei­er­li­chen Über­ga­be. Sicht­lich erleich­tert und erfreut über so viel Hilfs­be­reit­schaft war Julia­nes Vater, als er das neue Fahr­zeug über­nahm, denn nun hat die ins­ge­samt vier­köp­fi­ge Fami­lie genü­gend Platz, um die lan­gen The­ra­pie­we­ge zu bewältigen.