Foto: Bloch­ber­ger

„Baum­krax­ler“ ern­tet Zap­fen für Forschung

von | Okt 11, 2018 | Archiv

Alt-Lan­des­rat und Wald­be­sit­zer Franz Bloch­ber­ger ist ein Ver­fech­ter moder­ner Wald­wirt­schaft – sprich: Alter­na­ti­ven zu fin­den für die Fich­te als „Brot­baum“, die Tro­cken­heit, Wind und Bor­ken­kä­fern nur schlecht stand­hal­ten kann. Seit Jah­ren pro­pa­giert er eine Auf­fors­tung als Misch­wald, allen vor­an die in Nord­ame­ri­ka hei­mi­sche Dou­gla­sie sieht er im Vorteil.

Um die Qua­li­tät sei­ner Bäu­me unter die Lupe zu neh­men, hat­te er schon vie­le Exper­ten und Poli­ti­ker in sei­nen Wäl­dern rund um Wies­math und Krum­bach. Nun hat­te er „Baum­krax­ler“ Mat­thi­as Frei­ler aus Rans­dorf im Wald, der ihm in die­sem beson­ders „zap­fen­rei­chen“ Jahr eine klei­ne Ern­te ein­hol­te. Zweck der Übung in luf­ti­ger Höhe ist es, her­aus­zu­fin­den, in wel­chem Zustand sich die Bäu­me befin­den. Daher wur­den Zap­fen von ver­schie­de­nen Bäu­men geholt (am Bild von einer Tan­ne), um die Keim­fä­hig­keit zu bestimmen.