Autorin Eli­sa­beth Bey­erl / Foto: Kathi Fahrner

„Hoamat, Liab und Leben“

von | Okt 11, 2018 | Archiv

Die viel­sei­ti­ge Autorin Eli­sa­beth Bey­erl aus Kirch­berg hat mitt­ler­wei­le ihr zehn­tes Buch ver­öf­fent­licht. Schon wäh­rend ihrer Berufs­tä­tig­keit begann sie zu schrei­ben. Die Band­brei­te ihres schrift­stel­le­ri­schen Schaf­fens kann sich sehen lassen. 

Ihre ers­te Publi­ka­ti­on ent­stand noch in ihrer Büro­zeit. „Ken­nen Sie sich, Herr Direk­tor“. „Dabei ging es um Men­schen im Büro. Ich habe es für Büro­men­schen geschrie­ben, die Humor haben“, erin­nert sich die Autorin.

Danach folg­ten Kin­der­bü­cher, für wel­che die Natur­lieb­ha­be­rin selbst foto­gra­fier­te und dazu Tex­te ver­fass­te. 2002 erschien dann ein Bild­band mit lyri­schen Kurz­tex­ten über das nie­der­ös­ter­rei­chi­sche Wech­sel­ge­biet, der Hei­mat von Eli­sa­beth Beyerl.

Eines ihrer hei­te­ren Mund­art­ge­dich­te wur­de im Rah­men des „Forum Land Lite­ra­tur­prei­ses 2016“ aus 500 Ein­sen­dun­gen zum Abdruck aus­ge­wählt. Sie­ben ihrer Gedich­te wur­den 2016 bereits ver­tont und als Chor­werk aufgeführt.

In ihrem zehn­ten Buch „Hoamat, Liab und Leben“ geht es um Situa­tio­nen aus dem täg­li­chen Leben. Hei­ter, wit­zig, sprit­zig mit einer Por­ti­on Zynis­mus und Iro­nie, aber immer ein Körn­chen Wahr­heit dahinter.

„Die­ses Buch wur­de vom Land geför­dert und ist nicht in regio­na­ler Mund­art, son­dern in ‚Umgangs­spra­che‘ ver­fasst“, so Bey­erl. „Schon Sepp For­cher hat gemeint, dass die­se im gan­zen Land ver­stan­den wird.“ Man darf also gespannt sein, wenn man Titeln wie „D’Heiselfrau“, „Mua­ter­liab“ oder „Droh­nen gegen die Post­ler“ vor sich hat.