Wil­li und The­re­sa Kovacs berich­te­ten von ihren beein­dru­cken­den Ein­drü­cken am Jakobs­weg / Foto: Hruby

2018 beschloss die Bad Erla­che­rin The­re­sa Kovacs, eine Aus­zeit zu neh­men und ein Jahr lang die gan­ze Welt zu berei­sen. Am Anfang die­ses gro­ßen Unter­neh­mens soll­te der Jakobs­weg ste­hen. Die jun­ge Dame ermun­ter­te ihren Vater Wil­li, mit auf die Pil­ger­rei­se zu gehen, und so mach­ten sich die bei­den auf den 720 Kilo­me­ter lan­gen Weg von Pam­plo­na nach Sant­ia­go de Com­pos­te­la und zum Kap Finisterre.

Im Mai 2018 war es dann schließ­lich so weit, die bei­den mach­ten sich auf den Weg. In 26 Tagen bewäl­tig­ten die bei­den die gro­ße Stre­cke, die Tages­etap­pen betru­gen immer­hin an die 25 Kilometer. 

In zwei Vor­trä­gen im Pfarr­saal von Bad Erlach schil­der­ten die bei­den nun ihre beein­dru­cken­den Erlebnisse.

Auf dem Jakobs­weg fühl­ten sich Vater und Toch­ter in eine ver­gan­ge­ne Zeit zurück­ver­setzt. Für Wil­li Kovacs bedeu­te­te die Pil­ger­rei­se „ein Glei­ten durch Zeit und Raum“, die vie­len Ein­drü­cke hat­ten Vater und Toch­ter tief beeindruckt.

Den Vor­trag mit vie­len Bil­dern wid­me­te Wil­li Kovacs sei­nem lang­jäh­ri­gen Freund, dem bekann­ten Foto­gra­fen Franz Zwickl, der im Sep­tem­ber 2018 viel zu früh ver­stor­ben war.

The­re­sa Kovacs setzt ihre Welt­rei­se dem­nächst mit der letz­ten Etap­pe fort – dies­mal geht es nach Afrika.